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  • 80 Jahre BRF
-

Premier De Croo will die Trümpfe von Audi Brüssel zur Geltung bringen

12.04.202413:21
  • Brüssel
  • Föderalregierung
Produktion des Audi Q8 e-tron in Brüssel
Archivbild: Dirk Waem/Belga

Neben dem Busbauer Van Hool gibt es aktuell noch ein weiteres großes Sorgenkind im belgischen Automobilsektor: Audi Brüssel. Wenn es hier zum Schlimmsten kommen sollte, wären sogar noch deutlich mehr Arbeitsplätze bedroht als bei Van Hool.

Die europäischen Autobauer haben aktuell große Überkapazitäten, sie bekommen ihre Fahrzeuge auf dem Weltmarkt einfach nicht mehr gut genug verkauft. Das sorgt natürlich für viel Unruhe im Sektor und zu Unsicherheiten gerade an den vergleichsweise teureren europäischen Standorten. Und dazu zählt auch die Audi-Fabrik in der Brüsseler Stadtgemeinde Forest.

Aktuell sei eine Fertigung von Fahrzeugen bei Audi Brüssel bis 2027 garantiert, erklärt Premierminister Alexander De Croo im Gespräch mit Radio Eén. Die Frage ist aber eben, was danach kommt. Denn Audi will den Nachfolger des bisher in Brüssel hergestellten Q8 e-tron in Mexiko bauen lassen. Die Entscheidung darüber werde im November fallen, betont De Croo.

Aber natürlich hätten die politisch Verantwortlichen zwischenzeitlich die Hände nicht in den Schoß gelegt: Es habe bereits Treffen zur Lage bei Audi Brüssel gegeben und auch mehrere Gespräche mit der Audi-Leitung. Auch das deutsche Audi-Team in Brüssel sei absolut davon überzeugt, dass der Standort Potenzial habe. Der Premier glaubt auch nicht, dass es Audi nur darum gehen könnte, quasi Subventionen vom belgischen Staat zu "erpressen" mit der Drohung, Audi Brüssel gegebenenfalls zu schließen.

Audi Brüssel habe viele Trümpfe zu bieten, unterstreicht der Premier: beispielsweise eine hohe Produktivität und Flexibilität. Die Arbeitskräfte hier seien hoch ausgebildet und verfügten über hervorragendes Fachwissen in puncto E-Autos. Schließlich sei Audi Brüssel innerhalb des Konzerns ein Pionier gewesen bei der Entwicklung dieser Fahrzeuge.

Verglichen mit dem Standort Deutschland habe Audi Brüssel auch absolut keine Lohnkostennachteile, unterstreicht De Croo. Belgien verfüge außerdem über einen Technologie-Cluster, der in dieser Hinsicht besonders interessant sei. Ebenso sei die hiesige Expertise in Bereichen wie etwa E-Autos und Batterien sehr groß.

Deswegen will der Premier auch nichts wissen von einem Wettbewerb mit Billiglohnländern. Der Vergleich sei einfach falsch, betont er. Belgien sei nun einmal kein günstiges Land, aber dafür habe es eben genug andere Trümpfe. Diese müssten richtig zur Geltung gebracht werden.

Genau das sei die Aufgabe der Taskforce, der Vertreter aller Regierungen des Landes angehören. Außerdem gebe es in Sachen Logistik und Zugänglichkeit auch noch Herausforderungen. Auch da müsse mit den anderen Regierungen nach Lösungsmöglichkeiten gesucht werden.

Er könne zwar für nichts garantieren, so der Premier weiter, aber er werde alles dafür tun, damit die Arbeitnehmer bei Audi Brüssel eine Zukunft bekämen. Noch blieben sechs Monate Zeit, um mit allen Regierungen ein überzeugendes Dossier über die Vorteile von Audi Brüssel zusammenzustellen.

Bis zu den Wahlen vom 9. Juni müsse die Taskforce auf jeden Fall schon weit gekommen sein mit der Erstellung eines kohärenten Dossiers zur aktuellen Lage und zu den Schritten, die unternommen werden könnten, so De Croo.

Boris Schmidt

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