Die föderale Staatsanwaltschaft untersucht einen mutmaßlichen Versuch Russlands zur Beeinflussung des EU-Parlaments. Das erklärte Premierminister Alexander De Croo.
Ende März war bekanntgeworden, dass der tschechische Geheimdienst auf ein Netzwerk gestoßen ist, das durch Russland finanziert werde und dessen Aufgabe es sei, prorussische Propaganda über den Ukraine-Krieg zu verbreiten.
Im Mittelpunkt stehe dabei das Internet-Portal "Voice of Europe". In diesem Zusammenhang soll auch der Kontakt zu Europaparlamentariern gesucht worden sein; einige Abgeordnete sollen auch bezahlt worden sein, um den russischen Standpunkt zu vertreten.
belga/rop
Beginnt jetzt die Hexenjagd auf Andersdenkende ? Stellt sich die Frage, ob das Vertreten eines prorussischen Standpunktes verboten ist. Ich denke, ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt.