Im vergangenen Jahr starben in Belgien 483 Menschen an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Das waren sieben Prozent weniger als im Vorjahr.
Laut dem Verkehrssicherheitsinstitut Vias ist das der niedrigste Stand, den es je in Belgien gab, die Corona-Jahre nicht mitgerechnet.
Am deutlichsten fällt der Rückgang in Brüssel aus. Dort sank die Zahl der Verkehrstoten von 21 auf fünf. Nach Meinung von Vias-Experten hängt das vermutlich mit der flächendeckenden Einführung der Tempo-30-Zone im ganzen Stadtgebiet zusammen.
Bei Radfahrern macht sich der positive Trend nicht bemerkbar. In dieser Gruppe ist die Zahl der Verkehrstoten ungefähr gleich geblieben.
vrt/sh