Die Föderalregierung will mit der künftigen Energieinsel Prinzessin Elisabeth die Kapazität der Offshore-Windkraft in der Nordsee von derzeit 2,26 Gigawatt auf 5,8 Gigawatt erhöhen. Das teilte das Kabinett von Energieministerin Tinne Van der Straeten am Mittwoch mit.
In der ersten Phase sind 700 Megawatt geplant. Das Kernkabinett erzielte demnach eine Einigung mit Engie über zusätzliche Batteriekapazitäten und neue Offshore-Windparks. Ziel ist es, die Offshore-Leistung zu verdreifachen.
Die Energieinsel Prinzessin Elisabeth soll 2026 fertiggestellt werden, um die Erzeugung von zusätzlichen 3,5 Gigawatt zu ermöglichen. Ein erstes Paket von 700 Megawatt wird bereits Ende nächsten Jahres ausgeschrieben. Wer den Zuschlag erhält, wird Ende 2025 bekannt gegeben.
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belga/cd