König Philippe hat am Freitagmorgen den Westhoek besucht. Das ist die Region in Westflandern, die vom Hochwasser betroffen ist.
Der König wurde zuerst im Rathaus von Diksmuide empfangen. Dort informierte ihn der Provinzgouverneur Westflanderns über den Stand der Lage.
Anschließend besuchte er die Feuerwehrkaserne und sprach mit Helfern und Einwohnern. Auch in den komemnden Tagen soll es weiter regnen.
Die Rede ist von 15 Litern pro Quadratmeter. Der Regen könnte den Wasserpegel wieder steigen lassen.
Arbeitsgruppe zum Vorbeugen von Hochwasser
Die flämische Regierung gründet eine Arbeitsgruppe, um das extreme Hochwasser im Westhoek zu bekämpfen. Zeitgleich sollen Experten Maßnahmen vorschlagen, um derartige Katastrophen in Zukunft zu vermeiden.
Flanderns Ministerin für öffentliche Arbeiten, Lydia Peeters, sagte, die Region habe in den letzten vierzig Jahren solch hohe Pegelstände nicht erlebt. Gleichzeitig seien die Böden vom Wasser gesättigt. Auch wenn die Umstände außergewöhnlich seien, so etwas dürfe nicht mehr passieren. "Deshalb müssen wir jetzt was unternehmen."
vrt/vk