Jüdische Einrichtungen in Brüssel und Antwerpen sollen mehr Polizeischutz bekommen. Das hat Innenministerin Annelies Verlinden (CD&V) angekündigt.
Damit reagiert Verlinden auf eine Empfehlung des Antiterror-Stabs Ocam, operative Maßnahmen einzuleiten.
Konkret soll es zusätzliche Patrouillen und mehr Polizeipräsenz geben. Dazu nimmt die föderale Polizei Kontakt mit den lokalen Einheiten auf. Schulen und Gotteshäuser werden bereits verstärkt gesichert.
Die Bedrohungsstufe bleibt für das ganze Land weiterhin unverändert bei drei. Allerdings steige das Risiko, dass auch der Nahost-Konflikt zu Spannungen in Belgien führe, schätzt der Antiterror-Stab.
belga/dop
Guten Tag aus Köln!
Als Philosemitin machen mich Schlagzeilen über Judenhass wirklich traurig. Antwerpen besuche ich hin und wieder wegen den dortigen Chassiden. Seien sie alle beschützt!