Die Militärangehörigen sind laut einem Gewerkschaftsvertreter strikt dagegen, den Antwerpener Hafen zu überwachen.
Die Armee habe für einen solchen Einsatz keine Einheiten übrig, sagte der Sprecher der größten Militärgewerkschaft im flämischen Rundfunk. Die Rekrutierung und Ausbildung neuer Soldaten sowie die Verpflichtungen Belgiens gegenüber der Nato erforderten bereits einen hohen Personaleinsatz. Man habe alle Hände voll zu tun, so der Gewerkschaftssprecher wörtlich.
Antwerpens Bürgermeister Bart De Wever hatte den Antrag gestellt, um Hafenmitarbeiter besser vor kriminellen Drogenbanden zu schützen.
vrt/jp