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  • 80 Jahre BRF
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Handyfreie Woche pro Monat an Schule in Etterbeek

03.10.202313:42
  • Brüssel
  • Frankreich
  • Großbritannien
  • Niederlande
Handy in der Hand Illustrationsbild: © Mhensv/Panthermedia
Illustrationsbild: © Mhensv/Panthermedia

Ohne Smartphone geht bei vielen gar nichts mehr. Das gilt umso mehr für Teenager. Auch in der Schule ist das Smartphone immer in der Nähe. Doch das muss sich ändern, finden immer mehr Lehrer. Das Athenäum in der Brüsseler Gemeinde Etterbeek führt jetzt pro Monat eine handyfreie Woche ein.

Wer mit dem Smartphone zur Schule kommt, muss es gleich zu Beginn der ersten Unterrichtsstunde abgeben und man bekommt es erst am Ende des Schultages wieder. Auch in der Pause ist das Handy weg. Nur die älteren Schüler ab dem vierten Jahr dürfen das Handy in der Mittagspause nutzen, weil sie dann oft das Schulgelände verlassen. Aber sonst ist das Handy tabu.

Viele Schüler hängen in den Pausen nur noch am Bildschirm, beklagen viele Lehrer. Die Schüler sprechen nicht einmal mehr miteinander. Die stehen vielleicht noch nebeneinander, aber jeder starrt auf seinen Bildschirm. Eine alltägliche Konversation von Angesicht zu Angesicht findet kaum noch statt. Vom klassischen Spielen auf dem Schulhof ganz zu schweigen. Bisher gab es an der Schule in Etterbeek smartphonefreie Tage nur als Test, jetzt soll es sie strukturell eine Woche pro Monat geben.

Ziel erreicht

An den Testtagen wurde das Ziel erreicht: Die Schüler redeten und spielten wieder miteinander. Da wurden plötzlich wieder die Basketballkörbe genutzt. Jüngere Schüler, die noch kein Smartphone haben, fanden plötzlich wieder Spielkameraden. Auch die Lehrer sind erleichtert, sie müssen viel seltener einschreiten. Da gab es nämlich häufiger Streit, wenn Schüler sich gegenseitig fotografierten, obwohl das einer nicht wollte.

Klatsch und Tratsch in Chatgruppen ist ohne Smartphone auch nicht mehr möglich. Mobbing unter Schülern wird somit erschwert. Nicht zuletzt seien die Schüler ruhiger als sonst, berichten Lehrer. Ständig am Handy zu hängen, fordert schließlich Energie und Aufmerksamkeit - die fehlt dann für den Unterricht. Eine Lehrerin sagte am Dienstag in der Zeitung De Standaard: Die smartphonefreie Schule sei ein sozial-emotionaler Gewinn.

Internationale Vorbilder

Daher fordern einige schon ein generelles Smartphone-Verbot an Schulen. Es gibt auch internationale Vorbilder dazu: Großbritannien und die Niederlande haben gerade erst ein generelles Handyverbot in Unterrichts- aber auch Pausenzeiten eingeführt. In Frankreich gibt es eine ähnliche Regelung für Schüler bis zum dritten Sekundarschuljahr schon länger.

Andere Lehrer sehen das nicht ganz so streng. Zumal ältere Jugendliche es kindisch finden, wenn sie das Smartphone abgeben müssen. Die behalten das dann heimlich, sodass die Lehrer jedes Mal Energie investieren müssen, wirklich alle Handys einzusammeln. Alles zu verbieten ist dann wohl auch keine Lösung. Smartphones sind allgegenwärtig. Jeder hat eins. Wir müssen lernen, es sozialverträglich zu benutzen.

standaard/okr

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