2 Kommentare

  1. Ich bin selber Auto- und Radfahrer und wäre auch nicht dafür, einen Fahrradführerschein einzuführen. Ich bin der Meinung, das man mehr in diese Richtung kontrolliert und auch bei Übertreibung, sanktionieren müsste. Es dürfte nicht sein, dass wenn Radfahrer durch ein Fehlverhalten einen Unfall provozieren, sie "versicherungstechnisch" als reines Opfer rausgehen, weil sie der schwächere Verkehrsteilnehmer sind. In solchen Fällen müsste nicht kategorisch davon ausgegangen werden, dass der Autofahrer schuld ist, sondern Ermittelt werden, ob der Unfall auch passiert wäre, wenn der Radfahrer sich an die Verkehrsregeln gehalten hat. Wenn nicht, trägt ihn eine Mitschuld, für die er, bzw seine Versicherung teilweise mit haften muss.
    Ich verstehe auch warum die Radfahrer, sich über gewisse Regeln hinwegsetzen, wenn Sie von den Versicherungen gesagt bekommen "Du darfst alles, weil du ja der schwächere Verkehrsteilnehmer bis", nichtsdestotrotz kann ich dieses Verhalten nicht nachvollziehen.

  2. Als Radfahrer muss ich im Eupener Kleinstadtverkehr täglich um meine Gesundheit bangen, weil genügend Autofahrer machen, was ihnen beliebt und sie ja außer ein paar Schrammen an der Karosserie nichts zu fürchten haben. Und da bin ich jetzt echt froh, dass die meisten von denen einen Führerschein haben. Was für ein Blödsinn wird da wieder ausgebrütet...