Der Airbus A330 der belgischen Fluggesellschaft Brussels Airlines hatte 230 Passagiere an Bord und sollte eigentlich am vergangenen Freitagabend von Kinshasa nach Belgien aufbrechen. Kurz vor dem Start gab es aber technische Probleme, der Flug musste annulliert und auf Samstag verschoben werden.
Doch waren die Probleme da immer noch nicht gelöst und der Start musste ein zweites Mal abgesagt werden. Einigen der gestrandeten Fluggäste ist da wohl der Kragen geplatzt. Sie stürmten das Flugzeug und die örtlichen Sicherheitskräfte mussten offenbar sogar einschreiten, um die Crew vor Übergriffen zu schützen.
"Die Passagiere sind durchgehend betreut worden", stellte eine Sprecherin von Brussels Airlines in der VRT klar. "Wir haben schließlich Personal vor Ort".
Die Passagiere, die nicht in der Demokratischen Republik Kongo wohnen, hätten ein Hotelzimmer zur Verfügung gestellt bekommen. Und auch deren Restaurantkosten seien übernommen worden.
Das Flugzeug konnte schließlich in der Nacht auf Montag um 0:15 Uhr belgischer Zeit Richtung Brüssel starten.
Roger Pint