Erstmals seit langem werden in Belgien deutlich weniger Kupferkabel an Bahnstrecken gestohlen.
Letztes Jahr meldete der Netzbetreiber Infrabel 460 Fälle von Diebstahl. Das war ein neues Rekordhoch. Es sorgte für viele Zugverspätungen.
Seit Anfang dieses Jahres gab es erst 85 Kupferdiebstähle. Der Rückgang ist auf eine verstärkte Polizeipräsenz zurückzuführen: Die Beamten patrouillieren inzwischen auch nachts.
Außerdem sind die Kabel mit einem GPS-System ausgestattet, wodurch Infrabel immer nachvollziehen kann, wo sie sich befinden.
vrt/jp