In der Brüsseler Gemeinde Ixelles sind zwei Busfahrer der Nahverkehrsgesellschaft De Lijn von einem Fahrgast angegriffen worden. Sie wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Um gegen die Gewalt gegen Busfahrer zu protestieren, haben mehrere Beschäftigte von De Lijn am Betriebsgelände Overijse die Arbeit niedergelegt.
Am Samstagmorgen läuft der Betrieb aber wieder normal.
vrt/okr
Dieser Gewaltakt ist durch nichts zu rechtfertigen. Aber streiken, weil man verletzt wurde in Ausübung seines Berufes ist genau so wenig akzeptabel. Die Übeltäter sind Sache für Polizei und Justiz. Dann müssten Bauarbeiter ständig streiken. Auf dem Bau ist die Gefahr größer, Schaden zu nehmen an Leib und Leben.
Der Lijn ist eben ein großes Unternehmen und wenn dort etwas vorkommt, ist die Resonanz in den Medien größer als wenn sich jemand verletzt in einem kleinem Unternehmen.
@Eimerscheid: Haben Sie den Artikel gelesen oder wollten Sie nur ein unsinnigen Kommentar ablassen.
Es geht darum, dass die Gewalt gegen Busfahrer immer mehr zunimmt und nicht um eine Arbeitsunfall oder ähnliches.
Herr Ramscheidt.
Ich beherrsche die Kunst des Lesens. Gewaltakt wie dieser sind eine Gefahr am Arbeitsplatz genau wie andere. Warum sollte man Unterschiede machen ?
Ein wilder Streik ist die falsche Reaktion, ist Selbstjustiz genau wie die Aktionen der Klimakleber.