Zwei Jahre nach den schweren Überschwemmungen in der Wallonie gibt es noch keine neue Gesetzgebung für die Versicherung von Naturkatastrophen. Wirtschaftsminister Pierre-Yves Dermagne will das Thema nächste Woche beim Ministerrat besprechen.
Neue Regelungen sind notwendig, damit sichergestellt werden kann, dass jeder für entstandenen Schaden entschädigt wird und dass gleichzeitig die Versicherungen bezahlbar bleiben.
Bei den Überschwemmungen im Juli 2021 war ein Sachschaden in Höhe von 2,4 Milliarden Euro entstanden. Davon haben die Versicherungen eine Milliarde übernommen, den Rest übernahm die öffentliche Hand. Bei den Überschwemmungen kamen 39 Menschen ums Leben.
vrt/est