Die Kammer hat am Donnerstagabend die Gesetzesvorlage von Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke (Vooruit) zur Planung des medizinischen Angebotes angenommen. Dabei geht es um eine Vereinbarung zwischen der Föderalregierung und der Französischen Gemeinschaft zur Festlegung einer Mediziner-Quote.
Ab dem anstehenden Studienjahr gibt es jetzt auch in der Französischen Gemeinschaft einen Zulassungswettbewerb für Bewerber zum Medizin- und Zahnmedizinstudium. In Flandern wird das schon länger so gehandhabt. Dadurch wird eine festgesetzte Zahl von Anwärtern zum Medizin-Studium zugelassen, die nach Abschluss der Studien eine Inami-Nummer erhalten. Diese Nummer benötigen Mediziner, um ihren Beruf in Belgien ausüben zu können.
Allen Studenten, die spätestens im letzten Herbst ihr Studium aufgenommen haben, ist ebenfalls zugesichert worden, dass sie eine Inami-Nummer erhalten werden.
belga/rtbf/est