Innenminister aus sechs EU-Staaten beraten am Montag in Antwerpen über gemeinsame Anstrengungen zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität.
Im Fokus der Gespräche, an denen neben Gastgeber Belgien auch Minister aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden teilnehmen, steht der internationale Drogenhandel. Es soll verhindert werden, dass Kriminelle ihre Aktivitäten einfach von einem europäischen Hafen in den nächsten verlegen. Dies, wenn der Fahndungsdruck an einem Ort steigt.
Bei einem Treffen in Amsterdam im vergangenen Oktober hatten sich die sechs Staaten auf einen Aktionsplan verständigt. Dieser sieht zur Unterbindung des Drogenimports nach Europa unter anderem Kooperationen mit den USA sowie mit Karibik-Staaten und Balkan-Ländern vor.
dpa/cd