4 Kommentare

  1. Für Stimmung dürfte gesorgt sein. Das ganze Spektakel aus neutraler Perspektive betrachten und lernen wie man jenseits Politischer Geschäfte Grenzen überwunden bekommt durch Überwindung von Vorurteilen gegen Menschen mit anderer Hautfarbe, sozialem Statut oder Nationalität.

  2. Für solche unsinnige Debatten verschleudern die unsere Steuergelder doch für wirklich wichtige Sachen ist kein Geld da.
    Ein Land wie ein Fliegenschiss auf der Landkarte und hat in jedem Teil (Deutsch, Französisch, Flämisch) andere Gesetze. Ein Land, ein Gesetz.

  3. Das nennt man Federalismus Frau Niessen, den ja nun selbst die DG so weit wie möglich vorantreiben will mit weit weniger als 1% der Einwohner.
    Aber zum Thema: die prompte Reaktion aus Flandern war zu erwarten. Um Brüssel herum ist es bei den Namensschildern eine unmögliche Situation, da der gesamte Autobahnring auf flämischem Boden ist, selbst Lille wird nur Rijssel genannt. Wer vermutet diese Stadt in Frankreich? Da dreht man doch sofort um und fährt in die Niederlande. Dann kommen die Namen manchmal doppelt vor und bei 120 km (soweit dies möglich ist) muss man so viele Namen lesen, das schafft kaum einer, dem die Gegend unbekannt ist. Abgesehen davon, verwirrt es total. Auf der E40 Brussel-Liege ändert sich die Sprache alle paar km hin und her. Bei uns hat die Autobahn eine Sprache! Das hat doch was oder? Diese ganze Sprachgesetzgebung hat nur 1 Ziel: das (bisschen) Land auseinanderzureißen.