2 Kommentare

  1. Das Urteil ist ein erster Schritt. Aber die Summe ist eine Beleidigung der Betroffenen. Der Konzern „erwirtschaftet“ riesige Summen und fertigt Geschädigte (100 fache Werte) mit Kirmesgeld ( zum Taschengeld zusätzlich bei Kirmes) ab. Die langfristigen Folgen für diese Menschen sind nicht abzusehen, wenn in einigen Jahren Probleme auftauchen heißt es: ist nicht erwiesen das durch diese Chemikalien oder durch Summe abgegolten. Die Menschen haben die Probleme und die Allgemeinheit muss helfen. (Solidarität ist wichtig und richtig) Nur müsste nach dem Verursacherprinzip der Konzern hier auch beteiligt werden.

  2. Mir ist es tatsächlich einen Kommentar wert, dass einer europäischen (belgischen) Familie Schadenersatz wg. PFAS-Verschmutzung zugesprochen wurde. Die geringe Summe ist zwar lächerlich, doch wird hier hoffentlich eine Tür geöffnet, die 3M und weitere PFAS-Chemikalien produzierende Unternehmen zum Umdenken bewegen könnte. Die Minimalforderung lautet: Passt bei der Produktion auf, dass PFAS nicht das Werk verlässt, nicht das Wasser, den Boden, die Luft, den Menschen und die Tiere kontaminiert. Die Schadenersatzforderungen könnten in Zukunft nicht mehr aus der Portokasse gezahlt werden!!!