Beim Prozess zu den Terroranschlägen von Brüssel hat der Angeklagte Mohammed Abrini erklärt, warum er sich im Flughafen Zaventem nicht in die Luft gesprengt hat. Abrini sollte eigentlich eine dritte Bombe zünden. Er flüchtete aber und wurde so bekannt als "der Mann mit dem Hut".
Vor Gericht erklärte er am Donnerstagmorgen, er habe nie vorgehabt, sich in die Luft zu sprengen. Auf der Fahrt zum Flughafen habe er aber nichts gesagt. Erst als er am Flughafen die Frauen und Kinder gesehen habe, habe er den beiden anderen mitgeteilt, dass er es nicht tun werde.
Laut Abrini hatte einer der beiden Mitterroristen zwei Bomben dabei gehabt. Eine große in der Sporttasche, eine kleinere im Rucksack. An andere Details könne er sich nicht mehr erinnern, so der Angeklagte.
vrt/vk