Bei der Bahn hat sich die Direktion mit den Gewerkschaften auf ein Sozialabkommen geeinigt. Es gilt für das laufende und das kommende Jahr (2024).
Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass über 4.000 neue Mitarbeiter rekrutiert werden sollen - sowohl bei der SNCB als auch beim Schienennetzbetreiber Infrabel. Der Arbeitsdruck soll dadurch reduziert werden.
Außerdem erhält das Personal künftig Mahlzeit- und Ökoschecks. Weiter sicherte die Direktion zu, das Problem der zunehmenden Aggressivität in Zügen und Bahnhöfen anzupacken.
Verkehrsminister Georges Gilkinet (Ecolo) zeigte sich erfreut über die Einigung. Das Sozialabkommen sei wesentlich für die weitere Neuausrichtung des Bahnverkehrs in Belgien.
belga/rtbf/jp