Das belgische Technologieunternehmen Nobi hat seine Aktivitäten in China beendet und kommt nach Belgien zurück.
Der Hersteller von intelligenten Beleuchtungssystemen für den Gesundheitssektor hatte vor etwa einem halben Jahr beschlossen, wieder lokal zu produzieren. Am Dienstag wurde die Fabrik in Aartselaar südlich von Antwerpen in Betrieb genommen.
"Made in Belgium" statt in China liegt im Trend. Vor allem die Coronapandemie und der Ukraine-Krieg hätten das sogenannte "Reshoring" beschleunigt, so Experten.
Aber auch betriebswirtschaftlich mache das Sinn, sagt der Chef von Nobi. Die Teile aus China nach Belgien liefern zu lassen, würde die höheren Lohnkosten hierzulande ausgleichen. Auch seien Entwicklung und Produktion hier näher beieinander.
belga/vk