Belgien und Panama wollen im Kampf gegen den internationalen Drogenhandel enger zusammenarbeiten. Dazu haben beide Länder ein Abkommen unterzeichnet.
Das gab Justizminister Van Quickenborne nach seiner Rückkehr aus dem mittelamerikanischen Land bekannt. Das Abkommen sieht vor, dass beide Seiten gezielt Informationen austauschen.
Rund 22 Prozent aller Frachtschiffe weltweit fahren unter der Flagge von Panama. Darunter sind auch Containerschiffe aus den Hauptlieferanten von Kokain, wie Kolumbien. Auf diesen Schiffen werden die Drogen in europäische Häfen, vor allem nach Antwerpen, geschmuggelt.
Das Abkommen sieht vor, dass Belgien und Panama sich gegenseitig informieren, wenn sie neue Schmuggelmethoden entdecken.
belga/sh