Die Hälfte der Asylsuchenden, die Ende letzter Woche in einem Hotel in Sint-Pieters-Leeuw untergebracht worden waren, hat mittlerweile anderswo eine Unterkunft gefunden. Das hat der Bürgermeister der Gemeinde, Jan Desmeth (N-VA), mitgeteilt.
Nach der Räumung eines besetzten Hauses in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek hatte die Brüsseler Regionalregierung rund 180 Asylbewerber in einem Hotel in der flämischen Randgemeinde untergebracht. Das hatte in der Gemeinde für Unmut gesorgt.
Jetzt befinden sich noch 92 Asylsuchende in dem Hotel in Sint-Pieters-Leeuw. Sie sollen bis spätestens Donnerstag in Asylzentren unterkommen.
vrt/est