Das sei das größte Paket an militärischen Hilfen für die Ukraine, das Belgien bislang auf den Weg gebracht habe, sagte Premierminister Alexander De Croo. Der Gegenwert beläuft sich auf knapp 94 Millionen Euro, mehr als doppelt so viel, als man bisher geliefert hatte.
Orientiert habe man sich an den Bedürfnissen, die die Ukraine vor einigen Tagen in Ramstein formuliert habe. Heißt: Flug- beziehungsweise Panzerabwehrraketen, Maschinengewehre, Granaten und Munition; sowie weiteres Material, das es den Ukrainern ermögliche, sich gegen die russische Invasion zu verteidigen.
In den kommenden Wochen und Monaten werden außerdem noch Militärfahrzeuge in die Ukraine geliefert: Jeeps und Lkw, die gerade im Moment von der belgischen Armee ausgemustert und durch neue Fahrzeuge ersetzt werden. Aber das Material sei natürlich voll einsatzbereit, betonte Dedonder.
Roger Pint