Belgien und die Niederlande wollen im Kampf gegen Drogenschmuggel enger zusammenarbeiten. Die Zollbehörden beider Länder wollen mehr Informationen austauschen und auch bei Kontrollen und Analysen enger zusammenarbeiten.
Antwerpen und Rotterdam sind die größten Einfuhrhäfen von Kokain in Europa. Beide Länder wollen bei der Analyse von Containern eng zusammenarbeiten und gezielt verdächtige Lieferungen aufspüren.
Auch wurde bereits mit Behörden in Südamerika vereinbart, dass Scan-Aufnahmen von Containern übermittelt würden. Das meiste Kokain für Europa wird in Containern etwa mit Obst aus Südamerika versteckt.
dpa/sh