Der zuständige Untersuchungsrichter ermittelt wegen Mordes und Mordversuchs in einem terroristischen Kontext. Das hat ein Sprecher der föderalen Staatsanwaltschaft am Samstagabend mitgeteilt.
Der mutmaßliche Täter befindet sich noch im Krankenhaus und konnte bisher nicht befragt werden. Er war nach seinem Angriff angeschossen worden.
Inzwischen ist seine Wohnung in Evere durchsucht worden. Die Polizei fand Bücher über den Islam. Jetzt wird jetzt untersucht, ob es sich um extremistische Literatur handelt.
Der Mann hat schon eine Gefängnisstrafe verbüßt und steht auf der Gefährder-Liste des Anti-Terrorstabs Ocam.
In Waremme fand am Samstag eine Solidaritäts-Kundgebung der Polizei im Gedenken an ihren ermordeten Kollegen statt. Der Polizist, der bei dem Angriff verletzt wurde, konnte indessen das Krankenhaus in Jette verlassen. Vor der Klinik wurde er von vielen Kollegen mit einem Spalier empfangen.
belga/rtbf/est
Haftstrafe, Gefährder Liste, aber er ist immer noch hier, warum eigentlich? Wann werden die rosaroten Brillen abgesetzt, wann hört das auf, sich für solche Individuen stark zu machen ? Wenn solche Gestalten abgeschoben werden sollen, gibt es foch tatsächlich welche, die gegen die Abschiebung protestieren. Da fragt man sich wirklich, wie krank ist diese Gesellschaft.
Herr Hoffmann.
Nur mal angenommen, der Attentäter würde nach Saudi Arabien abgeschoben und dort nach moslemischem Gesetzt einen Kopf kürzer gemacht.Nur damit wären keine Probleme gelöst.Der religiöse Extremismus und andere Probleme blieben bestehen.
Das beste ist, den Attentäter nach belgischem Gesetz verurteilen, hoffentlich lebenslang.Und dann mal die Polizei besser ausrüsten und verstärken.Und mal nach den Ursachen forschen und offen drüber reden.
In jeder Bevölkerungsgruppe gibt es gute und schlechte, schöne und hässliche.Jetzt alle Moslems pauschal verurteilen, bringt nicht viel.Damit würde man vielen Unrecht antun.Die ehrlichen wären die Dummen.Bitte nicht vergessen, dass Belgien vor 50-60 Jahren viele Gastarbeiter aus Nordafrika nach Belgien rief, um dreckige und schmutzige Arbeiten zu erledigen.
Noch besser: wer sich hier mit den Werten nicht einverstanden fühlt, sollte gehen oder gegangen werden.
Es bringt nichts, drum herum zu reden.