Das gilt für die Nahverkehrsbetriebe TEC, Stib und De Lijn, aber auch für die Bahn.
Mit dem Streik wollen die Gewerkschaften am Mittwoch praktisch das ganze Land lahmlegen, um ihre Forderung nach deutlichen Lohnerhöhungen zu unterstreichen. Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit den Arbeitgebern muss jetzt die Föderalregierung entscheiden, wie es weitergehen soll.
Bestreikt werden die private Wirtschaft und der öffentliche Dienst. Zufahrten zu Industriezonen und großen Supermärkten sollen mit Streikposten blockiert werden.
Auch ein Großteil der Krankenhäuser wird bestreikt. Dort wird nur ein Minimaldienst aufrechterhalten und die Notaufnahmen sollen weiterarbeiten.
Kurz vor nationalem Streik: Tarifverhandlungen erneut gescheitert
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