11 Kommentare

  1. Die 25 Millionen Euro für Mosambik sind Bestechungsgelder mit Moralanstich. Gut möglich, daß dieses Geld wie so oft in dunkle Kanäle wandert und zweckentfremdet wird. Aber Hauptsache Belgien macht eine gute Show. Die Fassade muss stimmen. Das zählt. Und die belgischen Politiker können ihren Scheinheiligenschein heller leuchten lassen. Macht sich gut im bevorstehenden Wahlkampf.

  2. 40.000 Teilnehmer fliegen ein, logieren in klimatisierten Hotels und Tagungsräumen um das „Klima zu retten“. Was für eine verlogene Veranstaltung. Das „Klimakonzil Nr. 27“ der Klimakirche. Ist aber nichts neues, die Geschichte wiederholt sich nur: Das Konzil von Konstanz dauerte von 1414 – 1418, es waren gleichzeitig 3 Päpste im Spiel (Avignon, Rom und Pisa), 600 Kleriker nahmen daran teil, diverse weltliche Freuden wurden angeboten und zwischendurch hat man 2 Ketzer, Jan Hus und Hieronymus von Prag, unter Qualen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Das Verbrennen von „Klimaleugnern“ ist noch nicht wieder in Mode gekommen, aber wer weiß, alte Traditionen erleben ja oft eine Renaissance. Was die Belgischen Politiker, 100 Teilnehmer starke Delegation, da außer Urlaub auf Kosten des Steuerzahlers veranstalten sollen ist mir schleierhaft. Haben wir in Belgien keine richtigen Probleme? Belgien steht vor einer gravierenden Energie- und Finanzkrise und die Herrschaften reisen nach Ägypten, zum „Klimakonzil“....

  3. Was genau müsste ein Politiker eigentlich tun oder eine Regierung entscheiden, damit er/sie Gnade vor dem eimerscheider Auguren findet?

    Selbst bei einer direkten Bürgerbeteiligung würde er wohl Gründe finden, sich nicht an Volksentscheiden zu beteiligen, würde er dies als “Show” abtun, damit die “Fassade” stimmt und der “Heiligenschein heller leuchtet”.

    In Wirklichkeit geht es ihm nur darum, alles aber auch alles, was Politik entscheidet schlecht zu reden, undifferenziert alle Politiker in einen Sack zu stecken, um die auch nach Jahrzehnten immer noch offenen Wunden seines politischen Scheiterns genüsslich zu lecken.

    Ja, es gibt heuchlerische Politiker und kritikwürdige politische Entscheidungen.
    Einer, dem man es jedoch NIE recht machen kann, macht sich nicht nur unglaubwürdig oder gar lächerlich, er trägt mit dazu bei, dass pauschales Politikerbashing zu der im BRF-Freitagskommentar skizzierten politik- und politikerfeindlichen Stimmung und Situation führt.

    Und selbst da verpasst er die passende Gelegenheit… einfach mal den Mund zu halten. Peinlicher geht nicht.

  4. "Das Verbrennen von „Klimaleugnern“ ist noch nicht wieder in Mode gekommen, aber wer weiß, alte Traditionen erleben ja oft eine Renaissance."
    Ha, da tropft der Geifer aber so richtig aus dem M...

    Umgekehrt wird ein Schuh draus.
    Was die "Aktivitäten" der großen Ölmultis angeht, so kann man eine beeindruckende Dokumentation auf RTBF-Auvio sehen:
    "Le système TOTAL, anatomie d'une multinationale de l'énergie"

    Der Herr Pesch erschöpft sich in geradezu absurden Tiraden.
    Das ist aber nur das seine rein persönliche Meinung und also bedeutungslos.
    Hat er doch nicht so mit Fakten in Sachen Klimawandel:

    "Nochmal zum Mitschreiben, das BRF-Forum ist von der Machart und seinen Möglichkeiten her ein reines Meinungsforum und kein Diskussionsforum.
    Von daher werde ich mich hier auch nicht auf Diskussionen einlassen"
    Siehe seinen Beitrag vom 11.09. unter "Kommentar: Energiekrise? Alles schon mal dagewesen!" vom 9.9.2022
    Was die Gegenpoler verbreiten, ist nach eigenem Eingeständnis also nur reine Propaganda, wo Fakten und Wahrheitsgehalt bekanntlich Nebensache, ja sogar kontraproduktiv sind.

  5. Ja, es ist schon der Wahnsinn.

    Da treffen sich ein paar tausend Menschen (Wissenschaftler, Politiker, Unternehmer, Organisationen,…) in Ägypten, um Auswege aus der Klimakrise zu finden, obwohl es diese Krise laut “Expertise” ostbelgischer Gegenpoler (und ihres Einflüstervereins EIKE) doch gar nicht gibt.

    Da forschen Wissenschaftler seit Jahrzehnten, sammeln Daten, beobachten, analysieren,… obwohl das untersuchte Gebiet nur eine Einbildung ist.
    Und währenddessen fühlen und gerieren sich die ostbelgischen Erleuchteten als Opfer und wähnen sich in den Fängen der Inquisition.

    Querulante aus der Zeit gefallene Genossen haben mit ein paar Jahrhunderten Verspätung der Aufklärung den Kampf angesagt.
    Um in dieser Zeit zu bleiben, Galileo Galilei würde den Klima-Bilderstürmern zurufen: Und sie erwärmt sich doch!

  6. Guten Tag Herr Leonard.

    Sie schreiben viel, äußern aber nicht zum Thema.Die Meinungsfreiheit ist meine Richtschnur, nicht Ihre Meinung.Meine Kommentare sind eine Reaktion auf Politik.Wäre die Politik anders, wären meine Kommentare anders. Ganz einfach !

    Kommen wir zurück zum Thema.Was halten Sie von der Vereinbarung zwischen Mosambik und Belgien ? Ich befürchte, Steuergelder werden mal wieder verschwendet. Fragt sich, ob die Verwendung kontrolliert wird.

  7. Die Pandemie und die Erderwärmung weisen mehrere Gemeinsamkeiten auf. Beide sind Gegenstand empirischer (nicht exakter) Wissenschaften. Beide haben Katastrophenpotential. In beiden Fällen verdrängen die Konsenswissenschaftler den wissenschaftlichen Diskurs. In beiden Fällen werden die Schreckensmeldungen nicht ins Verhältnis gesetzt. So erwähnt kein Klimakrieger, dass die Atemluft der Dinos bis zu 4× mehr CO2 enthielt und um 8° wärmer war, als unsere Atemluft, und dennoch war es nicht die von Guterres heraufbeschworene "Hölle".

    Aufgrund dieser Gemeinsamkeiten eignen sich beide Krisen zur Panikmache. Und Panik führt dann gezwungenermaßen zur Spaltung der Gesellschaft, wenn eben nicht alle von dieser Panik ergriffen werden. Grund: die Panikeure werfen den anderen vor, sich eben nicht am heldenhaften Kampf gegen das Übel zu beteiligen.

    Die Konsenswissenschaftler täten übrigens gut daran, den anderen 3% der Wissenschaft genau zuzuhören, und sei es nur um diese nachvollziehbar, auch in den Augen der "Klimaleugner"zu widerlegen. Aber genau das geschieht nicht.

  8. "...dass die Atemluft der Dinos bis zu 4× mehr CO2 enthielt und um 8° wärmer war, als unsere Atemluft, und dennoch...“

    Stimmt, den Menschen damals ging es prächtig. Dass "ein warmes Klima ein gutes Klima" ist (O-Ton G.Scholzen) haben wir in diesem Sommer erfahren können.
    Freuen wir uns also auf kommende Dino-Temperaturen.
    Kokospalmen und Ananas am Strand in der Antartktis.

    Zu CO2 in der "Atemluft": Heute enthält unsere Atemluft 0,04% davon. Mal vier wären 0,16%. In geschlossenen Räumen ist aber erst eine Konzentration von 3% für das Wohlbefinden des Menschen relevant. Bei 10% und mehr besteht allerdings akute Lebensgefahr.
    Wieder einmal: Billige Polemik geht über Recherche. Aber da ja das BRF-Forum sowieso nur zur "Meinungsmache" - sprich Leierkastenpropaganda - dient... (s.o.)

    "...genau zuhören..." Das Wort in die stocktauben Ohren von Gegenpol&Co.

  9. Ja Herr Schleck, Sie haben auch ein Auto, eine Zentralheizung, sie leben ansonsten auch wie jeder andere Europäer, also sind Sie mitschuld an diesem Klimageschehen, n'est-ce pas?
    Schämen Sie sich eigentlich nicht? Oder was denken Sie persönlich für das Klima zu tun? Geben Sie uns ahnungslosen Normalbürgern mal ein paar Tipps!

  10. Sehr geehrter Herr Schleck,

    Dass es zu den Zeiten der Dinos noch keine Menschen gab, ändert nichts an meinem Argument, dass ein extrem hoher CO2-Gehahlt in der Luft eben nicht zwangsläufig die Hölle bedeuten muss, die jetzt von Guterres und Von der Leyen an die Wand gemalt wird. Ich erinnere mich noch gut an die Corona-Simulationen der Konsenswissenschaftler. Deren Grafiken zeigten stets in sehr beunruhigender Weise steil nach oben und schienen nie einzuknicken. Erst die Realität hatte jeweils gezeigt, dass der Anstieg immer wieder von einem Einbruch gefolgt wurde.

    Folgendes hypothetisches Gedankenspiel könnte vielleicht ein wenig der Spaltung der Gesellschaft zwischen « Klimarettern » und « Klimaleugnern » entgegenwirken. Man stelle sich vor, die Erderwärmung wäre nicht vom Menschen verursacht, sondern ein unabwendbares Naturereignis. Wie würde bzw. sollte die Menschheit in diesem Falle mit dieser befürchteten Veränderung umgehen ?

  11. Ich werde einen Deubel tun und mich vor einem G.Scholzen rechtfertigen.

    Wenn er Tipps zu Ernergiesparen, Umwelt- und Klimaschutz haben möchte, soll er sich gefälligst selbst um Informationen bemühen.
    Die drei Sachbereiche sind nämlich untrennbar miteinander verbunden.

    Ein interessanter Artikel, wo die Reise hingeht:
    "Weniger Kunstschnee, unbeheizte Sessellifte, nachts kein Licht an den Bergstationen, keine Heizstrahler an den Brotzeithütten An der Zugspitze spitzt sich die Energiekrise zu.
    Viele Skigebiete in Deutschland, Österreich und der Schweiz könnten nachziehen."
    (SPON)
    Zurück in die Steinzeit: Kunstschnee weg, beheizte Sessellifte weg, beleuchtete Skipisten weg, Heizstrahler weg, vielleicht keinen Glühwein mehr? Unfassbar!

    Kluge Erkenntnis: "»Viele kleine Einsparungen ergeben am Ende eine Menge Energie, die wir sparen können«, sagte der Vorsitzende der Bayerischen Zugspitzbahn."

    Bodenständiger gesagt: "Kleinvieh macht auch Mist."