10 Kommentare

  1. Im Sozialismus wurde der Mangel mit dem Spruch „die Schokoladenration wird von 150 g auf 100 g erhöht“ bekämpft. Genau das erleben wir jetzt mit dieser so genannten Unterstützungsmaßnahme. Man hat der Feuerwehr das Wasser abgedreht und bringt einen Eimer Wasser vorbei wenn es brennt – als Unterstützungsmaßnahme - und will dafür auch noch gelobt werden. Das einzige was die Energiepreiskatastrophe stoppen kann ist das sofortige Ende der „Energiewende“. Aber davon hört man nichts, im Gegenteil. Wer glaubt dieses Problem mit 60 € oder 135 € Zuschuss im Monat lösen zu können, wird sich aber noch wundern....

  2. Zahlreiche Haushalte warten seit Monaten (genau 3,5) auf die Überweisung der Heizölprämie von 225 €.
    Bisher vergebens. Auf den per Einschreiben (9€) zu schickenden Antrag an die zuständige Dienststelle gab es weder eine Empfangsbestätigung noch sonst eine Reaktion.
    Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...

  3. " Anrecht haben alle Kunden, die nach dem 1. Oktober 2021 einen variablen oder festen Vertrag abgeschlossen haben "....und wir sieht das bei den andren Kunden aus ? Haben diese nicht ebenso unter den hohen Preisen zu leiden ? Die dürfen natürlich in die röhre schauen und weiterhin die horrenden Rechnungen bezahlen

  4. Warum bestraft man Bürger welche weitsichtig und doch auch mit einem gewissen Risiko - die Russen kannte damals """ keiner """ -- langfristigere Verträge von über drei Jahre abgeschlossen hatten. Auch wenn der zu zahlende Betrag niedriger ist, so wäre ein Teilerlass nicht mehr als fair.

  5. Dass die aktuelle „Energiepreiskatastrophe“, die vor allem anderen (Putin sei dank) durch den gestiegenen Preis der fossilen Energieträger (Gas, Öl) verursacht wird, durch das sofortige Ende der Energiewende gestoppt werden kann, ist genau so eine Gegenpol-Weisheit wie die Feststellung, dass die Temperatur auf der Erde nicht durch deren Atmosphäre beeinflusst wird, sondern allein (!) durch ihre Rotation, Achsneigung und ihre elliptische Bahn.
    Wer so etwas behauptet, darf tatsächlich auch jeden anderen Unsinn von sich geben.
    Aus dieser Grasnarbensicht sind Klimaforscher weltweit, die in der steigenden CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre, einen zentrale Grund für den anthropogenen Klimawandel sehen, wohl auch alles „Intelligenzbefreite“.
    Glücklicherweise verhallt diese geballte Arroganz selbsternannter ostbelgischer Gegenpol-Experten und ihrer EIKE-Zuflüsterer über dem Hohen Venn. Und wenn nicht keimt sie auch sonst nur auf wissenschaftsfeindlichem Boden.

  6. Zu der Kritik von Herrn Leonard.
    Ich weiß nicht, ob die Anträge aus der DG anders behandelt werden als die aus der Wallonie.
    Wir haben unseren Antrag am 9. September per e-Formular eingereicht, mit gescannter Rechnung und Zahlungsbeleg als Anlagen.
    Schon am 22.09. bekamen wir die Mitteilung per e-mail, dass unser Antrag angenommen wurde und die Auszahlung der Prämie "in den nächsten Tagen" erfolgen würde.
    Was auch geschah, denn bereits am 29.09. ist der Betrag auf unserem Konto eingegangen.

    Am Ende dieses Bescheides stand:
    Pour toute question relative à votre demande, vous pouvez prendre contact à l’adresse mentionnée ci-dessous:
    SPF Economie ... Energie, mit einer Telefonnummer: 800 120 33

  7. Warum ändert die Politik nichts an der Merit-Order-Verfahrensweise, die die den hohen Strompreis mitbestimmt?
    Die Putinsche Politik können wir so schnell nicht abschaffen; hingegen die beiden anderen Verteuerungsfaktoren wie Merit-Order und Energiewende, diese beiden ausbeuterischen Verfahren können abgeschafft oder eingedämmt werden.

  8. Herr Scholzen, Sie verwechseln da was, die Energiewende ist die Lösung - das Problem sind fossile Energieträger (aus diktatorischen Regimen!) und brandgefährliche und unrentable (wenn man die Endlagerung des Atommülls auf Miliardenkosten der Allgemeinheit und zukünftiger Generationen mit einpreist) Atomschrottmeiler.
    Je schneller die Energiewende voranschreitet, je besser für Wirtschaft, Demokratie und Klima.

  9. Herr Hezel: Stimmt, die fossilen Energieträger sind das Problem, nämlich der (selbst verschuldete) Mangel daran. Je schneller die "Energiewende" voran schreitet, um so eher geht das Licht aus. Die physikalisch-technischen Zusammenhänge der Energiewirtschaft haben wir auf unserer Internetseite "Gegenpol Ostbelgien" erläutert. Wer weiter eine Energiepolitik gegen Ohm und Kirchhoff betreibt wird sich wundern welche Rechnungen "Wind und Sonne" noch verschicken werden....

  10. Die Merit-Order-Verfahrensweise hat bis vor der Energiekrise doch für günstigeren Strom gesorgt. Das Problem ist jetzt nur, dass einige Technologien zu teuer geworden sind (wegen teurer Rohstoffe).
    Für all diejenigen die noch glaubten, dass Strom aus Windkraft oder Sonnenenergie am teuersten sind, sehen sich getäscht. Dies sind die ersten die durch die Merit-Order-Verfahrensweise angezapft werden, weil sie bei weitem am Billigsten sind. Wenn es mehr davon gibt, dann haben wir öfters ganz billigen Strom.