2 Kommentare

  1. Ach so, im Winter 2026-2027 ist genügend Strom vorhanden? Ach wie schön. Das sind ja nur noch 4 Jahre.

    Und wie ist es bis dahin? Kein Problem, sagte unsere Energieministerin. „Die (schon abgeschalteten) Atomreaktoren werden einfach durch die (noch nicht genehmigten und gebauten) Gaskraftwerke ersetzt. Und das Ganze kostet dem Verbraucher keinen Cent mehr.“ sagte sie. Das Resultat ist für jeden auf seiner Energierechnung sichtbar.

    Und selbst wenn genügend Strom vorhanden sein soll, ist er auch noch bezahlbar? Für den Arbeiter, den Angestellten, den Mittelständler oder auch den Industriellen?

  2. Versorgungssicherheit durch Gaskraftwerke statt Kernkraftwerke. Zu welchem Preis? Das sagt natürlich keiner. Sind da schon die vielen neuen Wärmepumpen (= Stromheizungen) und die E-Autos mit einkalkuliert? Stellen Journalisten solche Fragen noch? Oder ist Journalismus nur noch das Abdrucken von Pressemitteilungen? Die Politik hat die Kontrolle über den Energiemarkt komplett verloren, warum z.B. in Belgien die Haushaltskunden den 3-fachen Strompreis, und mehr, als in Frankreich zahlen kann keiner erklären. Was ist die langfristige Strategie in Sachen Energieversorgung? Mehr Windräder und grüne Zertifikate? Engie will die Leute beruhigen mit Aussagen zu 2026-27 wobei viele Kunden heute nicht wissen wie die nächste Stromrechnung bezahlen. „In Zukunft wird alles besser“ sind Sprüche im Sozialismus kurz vor dem Zusammenbruch.