Ein Teil der Asylsuchenden soll in einer Immobilie der Gebäuderegie in Jabbeke in Westflandern untergebracht werden. Ein anderer Teil in einer leer stehenden Kaserne in Glons in der Provinz Lüttich.
Um die Menschen zu betreuen, stehen in einer ersten Phase 92 föderale Beamte zur Verfügung. In Kürze soll der Mitarbeiterstab auf insgesamt 200 föderale Beamte aufgestockt werden. Man suche noch nach weiteren Mitarbeitern, um Fedasil bei der Betreuung zu unterstützen.
Bei den nun geschaffenen Plätzen handele es sich um Notunterkünfte, betonte die Staatssekretärin für Asyl und Migration, Nicole de Moor. Es gebe lediglich eine Grundversorgung bestehend aus Bett, Bad und Brot. Gleichzeitig verwies sie erneut darauf, wie dringend es sei, weitere Notunterkünfte zu schaffen.
Alle Menschen könnten bei Weitem nicht untergebracht werden. Weil in den aktuellen Flüchtlingsunterkünften kein Platz mehr ist, müssen auch Familien mit Kindern auf offener Straße übernachten.
vrt/nieuwsblad/dop