Die Gipfelteilnehmer hätten sich über die zwei Sanktionspakete unterhalten, die die EU diese Woche gegen den Iran geschnürt habe, sagte De Croo.
Das erste zu Beginn der Woche sei aufgrund der Menschenrechtsverletzungen im Iran geschnürt worden. Damit nimmt die EU Bezug auf die aktuellen Straßenproteste im Iran und die harte Hand, mit der die iranische Führung diese Proteste bekämpft. Laut Menschenrechtsverbänden sind dabei mittlerweile mehr als 240 Menschen getötet worden.
Das zweite Sanktionspaket hatte die tschechische EU-Ratspräsidentschaft erst am Donnerstag beschlossen. Damit soll der Iran für seine pro-russische Rolle im Konflikt mit der Ukraine bestraft werden. "Unser Land unterstützt die beiden Sanktionspakete uneingeschränkt", sagte dazu De Croo.
Kay Wagner
