Die Menschen kommen vor allem aus der Türkei und von den Philippinen. Insgesamt gab es mehr als 170 mutmaßliche Opfer.
Auf einer Großbaustelle des Unternehmens Borealis im Antwerpener Hafen waren im letzten Monat bei einer Kontrolle Dutzende Arbeiter entdeckt worden, die illegal dort beschäftigt waren. Sie erhielten für sechs bis sieben Tage Arbeit pro Woche einen Monatslohn von 500 bis 600 Euro. Die Justiz leitete Ermittlungen ein.
Mehrere Mitglieder der Kammerkommission fordern, dass der Kampf gegen Menschenhandel und Sozialbetrug verstärkt werden sollte. Dafür müsse mehr Personal eingesetzt werden.
belga/vrt/est