Laut dem neuen "Basismobilitätsplan" sollen die Bürger noch näher an das Streckennetz von Bussen und Bahnen gebracht werden. Für die letzten Kilometer bis zur Haustüre kann das auch durch einen Leihwagen, ein Leihfahrrad oder ein Taxi geschehen.
Eine zentrale Rolle spielt aber weiterhin die Nahverkehrsgesellschaft De Lijn. Sie will in einem ersten Schritt prüfen, auf welchen Linien sie öfter fährt oder mehr Busse einsetzt. Ursprünglich wollte die flämische Regierung erst später alle Maßnahmen der Reform gleichzeitig umsetzten. Jetzt kommen sie phasenweise.
Für später angedacht sind auch Busverbindungen auf Kundenbestellung oder eine Smartphone-App, über die man seine Fahrt mit unterschiedlichen öffentlichen Transportmitteln planen kann.
vrt/belga/okr