Und das sei nur die Spitze des Eisberges, so Van Quickenborne. Er bestätigte zudem die laufenden Untersuchungen.
Justizminister Van Quickenborne betonte, dass die Regierung derzeit an der Eindämmung von Menschenhandel und moderner Sklaverei arbeite. Dazu werde eine zentrale Anlaufstelle für die Opfer von Menschenhandel eingerichtet.
In Belgien gibt es schätzungsweise rund 23.000 Menschen, die von sexueller und wirtschaftlicher Ausbeutung betroffen sind.
Borealis überrascht und empört
In einer Pressemitteilung fordert das Unternehmen Borealis die Partnerfirma IREM-Ponticelli dazu auf, transparent zu kommunizieren. Die gesetzlichen Vorschriften müssten eingehalten werden und der respektvolle Umgang mit allen Menschen habe absolute Priorität, so Borealis.
belga/dop