24 Kommentare

  1. Zur Information. Laut dem COVID-19
    BULLETIN EPIDEMIOLGIQUE HEBDOMADAIRE vom 15.7.2022 wurden im Zeitraum vom 27.6.-10.7.2022 insgesamt 1524 Belgier wegen COVID hospitalisiert, davon waren 1002 (66%) geboostert, 225 (15%) doppelt geimpft und 297 (19%) ungeimpft. Von den 178 Neuaufnahmen auf den Intensivstationen waren 135 (76%) geboostert, 20 (11%) doppelt geimpft und 23 (13%) ungeimpft.

    Derzeit sind 62% der Belgier geboostert, 16% nur doppelt geimpft und 22% weiterhin ungeimpft.

    Es sind demzufolge die Geboosterten, die wegen COVID die Krankenhäuser überproportional belegen.

    Frage: Wieso wird dieser seit Wochen anhaltender Trend weder von der Politik, noch von den Medien noch von den Experten thematisiert?

  2. Man muss wohl ein Genie sein, um festzustellen, dass, wenn die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung geimpft ist, diejenigen, die ins Krankenhaus kommen, auch... geimpft sind.

    Wer hätte das denn gedacht? Bahnbrechend.

  3. Also Herr Schmitz, sie mögen vielleicht Recht haben.
    Aber vergessen Sie darüber hinweg nicht ,dass es Geimpfte gibt ,die leichte Sympthome bei. der COVID Erkrankung hatten. Unter anderem ich.
    Mir wird das Impfen zwar auch laestig
    aber wenn es für Viele doch einen
    Schutz bietet,würde ich diese Aussage nicht machen.

  4. @Alexander Hezel,

    Man muss mitnichten ein Genie sein, um festzustellen, dass, wenn nur 62% der Belgier geboostert sind, der Anteil der Geboosterten bei den Hospitalisierten aber 66% und bei den intensiv Hospitalisierten sogar 76% beträgt, dass dann diese Gruppe bei den Krankenhausaufnahmen überrepräsentiert ist.

    Desgleichen gilt, wenn 22% der Belgier ungeimpft sind, aber deren Anteil unter den Hospitalisierten lediglich 19%, bzw. 13% der intensiv Betreuten beträgt, diese Gruppe bei den Krankenhausaufnahmen unterrepräsentiert ist.

    Fazit aus diesen Zahlen: Die Impfung ist kontraproduktiv.

  5. Laut BULLETIN EPIDEMIOLOGIQUE HEBDOMADAIRE vom 15.7.2022 ist das Risiko einer Hospitalisierung für geboosterte Personen über 65 Jahren gegenüber ungeimpften Personen der gleichen Altersgruppe um 39,8% reduziert. Das Risiko intensivmedizinisch behandelt werden zu müssen ist um 61,5% reduziert und das Sterberisiko gar um 81% reduziert.
    Das Infektionsrisiko ist bei der Omicron-Variante für ungeimpfte, doppelt geimpfte und geboosterte Personen in etwa gleich groß.

    Es bewahrheitet sich auch, dass der Schutz für nur doppelt geimpfte Personen, deren letzte Impfung schon längere Zeit her ist, so gut wie nicht mehr vorhanden ist und diese Personengruppe den Ungeimpften quasi gleichzustellen ist.

    Die geboosterten Personen genießen demzufolge gegenüber ungeimpften oder nur 2 mal geimpften Personen einen signifikanten Schutz, schwerer an Covid19 zu erkranken.
    Dies kann jeder - wenn er will - aus den Zahlen von Sciensano deutlich ablesen.
    Aber es will halt nicht jeder.

  6. Sehr geehrter Herr Leonard,

    Sie schreiben, dass die nur doppelt Geimpften den Ungeimpften in Bezug auf den Schutz vor COVID-19 quasi gleichzustellen wären. In dem von Ihnen erwähnen Bulletin schreibt Sciensano in der Tat, dass die Risikosenkung bzgl. einer Hospitalisierung wegen Covid zwischen den nur doppelt Geimpften und Ungeimpften über 65 Jahren „Non détectable“ sei. In derselben Tabelle kann man auch lesen, dass die Boosterung zum einen das Risiko im Vergleich zum Doppeltgeimpften um 78.7%, aber gegenüber dem Ungeimpften nur um 39.8% senkt. Im Umkehrschluss heißt das zweifellos, dass der Doppeltgeimpfte ein höheres Risiko trägt, wegen Corona hospitalisiert zu werden, als der Ungeimpfte. Und in der Tat, laut Grafik im fraglichen Bulletin ist die Hospitalisierungsinzidenz der (nur) Doppeltgeimpften Senioren (65+) fast dreimal höher als diejenige der Ungeimpften.

    Ich hatte Sciensano schon vor Wochen auf diese Ungereimtheit, die bereits in früheren Bulletins zu finden war, angesprochen, aber keine Antwort erhalten.

  7. Herr Schmitz,

    Sie schreiben in Ihrem 1. Kommentar, es seien die Geboosterten, die die Krankenhäuser überproportional belegen.
    Diese Aussage ist falsch und wird durch umfangreiches Zahlenmaterial auch aus anderen Ländern widerlegt.

    Die vollständige Impfung inkl. Boosterimpfung reduziert das Risiko einer schweren Erkrankung in erheblichem Maße.

    Dass die Hospitalisierungsrates der nur 2 x Geimpften höher ist, als die der Nichtgeimpften kann vs. Ursachen haben, die allerdings nicht besonders relevant sind, da diese länger zurückliegende „unvollständige“ Impfung keinerlei Wirkung mehr hat. Ggf. spielt es eine Rolle, dass diese Menschen sich in trügerischer Sicherheit wiegen. Dann wäre diese unvollständige Impfung in der Tat kontraproduktiv.

    Fakt ist, dass sie nicht mehr geschützt sind und auch als ungeimpft bewertet werden könnten. Dann allerdings wäre der Nutzen der Boosterung umso größer.

    Fakt ist auch, dass das Corona-Virus sein „Überraschungspotential“ noch nicht ausgeschöpft hat (siehe BA2.75) und dass wir von einer endemischen Phase angesichts seiner gesteigerten Immunflucht bedauerlicherweise noch weit entfernt sind.

  8. wo haben Sie Ihr Zahlenmaterial denn her, Herr Leonard?
    bei den Todeszahlen Ende 2022 und Anfang 2022 gibt es in Nordamerika und Europa wenig Unterschied. d.h.: vor dem Boostern ist das selbe wie nach dem Boostern.
    Ich war mal Corona-impfbefürworter, aber von der verlogenen Polit-Show sollte man sich nicht beeindrucken lassen. Die Coronaimpfung ist dasselbe die einstmal die Schweinegrippeimpfung: Abzocke.
    Der Unterschied ist der, dass Covid wirklich eine gesundheitliche Bedrohung für betroffene darstellt.
    Wer Coronaimpfungen noch immer mit Polio- oder Tetanusimpfung vergleicht, wie es 2020 gemacht wurde, der glaubt auch im Notfall an den Weihnachtsmann.

  9. Herr Scholzen, Sie illustrieren wieder einmal, dass es außer Ihrer Meinung keine andere geben darf, wenn jeder, der nicht so denkt wie Sie gleich "an den Weihnachtsmann glaubt".
    Mit Absolutismen im Gepäck kann man kaum fruchtbare Diskussion führen. Mit Fakten wohl.
    Wenn aber nicht einmal die grundlegendsten Fakten (anthropogener Klimawandel, Treibhauseffekt, Wirksamkeit von Impfungen etc.) anerkannt werden, gibt es keine Grundlage zur Diskussion, sondern nur eine Bühne für die Scholzensche "Polit-Show".

  10. @Leonard,

    Da die Boosterung nicht homogen über die verschiedenen Altersgruppen verteilt ist, kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen, je nachdem ob man die Zahlen auf die gesamte Bevölkerung bezieht, wie ich es getan habe, oder nach Altersgruppen aufschlüsselt. Beispiel: Im fraglichen Zeitraum wurden insgesamt 94 geboosterte Senioren (65+) auf die Intensivstationen aufgenommen, was einer Inzidenz von 4,5 (pro 100k) entspricht. Im gleichen Zeitraum wurden insgesamt 13 Ungeimpfte der gleichen Altersgruppe auf Intensiv aufgenommen (Inzidenz 11,8). Ergebnis: Boosterung gut. Wenn man nun aber die Senioren in 65-84 Jährige und 85+ weiter aufschlüsselt, stellt man fest, dass den 14 geboosterten 85+ kein einziger ungeimpfter 85+ gegenübersteht. Ergebnis: Boosterung schlecht.

    Das Interessante an dieser weiteren Aufschlüsselung besteht darin, dass die Boosterung der 85+ länger zurückliegt als die Boosterung der jüngeren Senioren (65 bis 84 Jahre). Das lässt vermuten, dass auch die Boosterung, genau wie die Grundimmunisierung nach einer gewissen Zeit tatsächlich kontraproduktiv wird.

  11. Herr Schmitz, Sie drehen ziemlich am Rad, wenn Sie behaupten, die Impfung wäre "kontraproduktiv".

    Auf der ganzen Welt wurde das Virus dank der Impfung zurückgedrängt und bekämpft und das soll "kontraproduktiv" sein?

    Denken Sie denn allen Ernstes, europäische und nationale Arzneimittelbehörden hätten eine "kontraproduktive" Impfung zugelassen, Pharmaunternehmen (von denen man denken kann, was man will) hätten Millionen in die Entwicklung von "kontraproduktiven" Impfstoffen gesteckt, und Ärzte auf der ganzen Welt (!) hätten "kontraproduktive" Impfstoffe verabreicht?

    Ist denn die ganze Welt etwa blöd außer Herr Schmitz?

  12. @G. Scholzen
    Es gibt keinen anthropogenen Klimawandel. CO2 hat keinen Einfluss auf die Erderwärmung. Es gibt in diesem Sommer keine Covid19- Welle.
    Alles Quatsch. Klima-Quatsch, Corona-Quatsch! (O-Töne G. Scholzen)

    @G. Schmitz
    Würden Sie so freundlich sein, mir die Quelle ihrer aufgeschlüsselten Zahlen zu nennen?

  13. @Leonard,

    Meine Quelle ist das bereits von Ihnen zitierte COVID-19 BULLETIN EPIDEMIOLOGIQUE HEBDOMADAIRE (15 JUILLET 2022).

    Kapitel „3.4.2.2. Surveillance hospitalière COVID-19“ (Seite 25 bis 27)
    Kapitel „6.6. CAS, HOSPITALISATIONS ET ADMISSIONS EN SOINS INTENSIFS DE PATIENTS COVID-19 PAR RÉGION, TRANCHE D’ÂGE ET STATUS VACCINAL.“ (Seite 66 bis 69)

    Übrigens, Ihre Vermutung, dass die deutlich höhere Hospitalisierungsinzidenz der „unvollständig“ geimpften Senioren (65+, Zweifachimpfung ohne Boosterung) mit der „trügerischen Sicherheit“, in welche sich Letzterer wiegen würden, begründet sein könnte, wird von den Zahlen nicht untermauert. Laut fraglichem Bulletin weisen die „unvollständig“ geimpften und die ungeimpften Senioren in etwa dieselbe Infektionsinzidenz auf (615,6 pro 100k und 568,2).

    Dennoch ist die Hospitalisierungsinzidenz der „unvollständig“ Geimpften mit 181,9 etwa 3 Mal höher als diejenige der Ungeimpften (64,4). Die Intensiv- und Sterbe-Inzidenz der „unvollständig“ Geimpften liegen jeweils leicht über denjenigen der Ungeimpften.

    Fazit: OHNE Boosterung ist die (zweifache) Impfung aus heutiger Sicht tatsächlich kontraproduktiv.

  14. Im allgemeinen mal ne Fragestellung:
    Wenn die Impfung doch sowas Gutes sein soll, wie war denn eine solche "Sommerwelle" denn überhaupt möglich? Warum hatten diese ganzen Impfungen dies nicht verhindert können?

    Herr Hezel,
    Rein statistik ging das Virus auch da zurück, wo (und wer) nicht geimpft wurde.
    Und wo geimpft wurde, musste geboostert werden, weil die versprochene 2-Mal-Impfung nicht "so richtig" wirkte. Und weil in z.B. in Israel das Boostern nicht half, wurde "nachgeboostert" ....ect...
    Und nun soll das ganze wieder los gehen? Wer dreimal lügt...

    Herr Leonard,
    Die Todesfallrate in diesem Sommer ist nicht zu vergleichen mit denen im Winter.
    Und ob diese ganzen Hospitalisationen auch wirklich wegen Covid-Erkrankungen sind, sind fragwürdig.
    Handelt es sich auch um Atemwegserkrankungen anderer Art, oder wurden auch Personen mit Atembeschwerden als Corona-Patient eingestuft, weil deren Test positiv war?
    Ich wüsste gerne die Meinung von Herrn Schmitz diesbezüglich.

  15. Ihre Argumentation, Herr Schmitz, ist wirklich unredlich.

    In der Gruppe +85 sind 4,4% nicht geimpft und… 91,56% geboostert.
    Weil im Zeitraum zwischen 27.6 und 10.7 den 14 intensivmedizinisch betreuten geboosterten Personen keine entsprechenden nichtgeimpften Personen gegenüber stehen, schlussfolgern Sie, dass die Boosterung… „schlecht“ ist.

    Sie merken selbst, wie kurzsichtig diese Schlussfolgerung ist, oder?

    Wäre - wie im Bulletin hebdomadaire vom 1.7 oder vom 8.7 - auch nur 1 über 85jährige nicht geimpfte Person an den Folgen einer Covid19-Erkrankung verstorben, müsste ihr Urteil lauten: die Boosterung hilft.

    Sie tun, was Sie seit 2 Jahren tun: Mit Zahlen, die Sie nicht korrekt zu interpretieren imstande sind, alle Maßnahmen schlecht reden.

    Die Impfung hat insbesondere während der Delta-Phase der Pandemie das Schlimmste verhindert. Bedauerlicherweise war die Wirkung nicht nachhaltig (was auch niemand behauptet hat, Herr Scholzen) und bei Omicron nur abgeschwächt vorhanden.

    Wenn etwas kontraproduktiv ist, dann das Verhalten der Menschen.
    Dass es künftig wirksamerer Impfstoffe bedarf, ist unstrittig.

  16. Jep. Und wieder einmal sind die Universitäten, Kliniken, Gesundheitsämter, Virologen, Biologen, Ärzte, Apotheker, Gesundheitsfachleute viel zu blöd. Hätten wir doch bloß auf Schmitz & Scholzen gehört...

  17. Herr Hezel,
    Warum wurde die Sommerwelle denn nicht verhindert durch die ganzen Impfungen?
    Um Antwort wird gebeten...

  18. @ G. Scholzen

    Die Sommerwelle - die es Ihrer Meinung ja nicht gab und gibt (Corona-Quatsch) -konnte durch die Impfung nicht verhindert werden, weil die dominante Omicron-Variante der Immunreaktion des Körpers bzw. der durch eine Impfung oder eine Infektion gebildeten Antikörper auszuweichen imstande ist (Immunflucht).

    Eine vollständige Impfung (inkl. Boostern) verhindert zwar bei Omicron nicht, sich anzustecken, wohl reduziert sie das Risiko, schwer zu erkranken.

    Zur Zeit ist eine aus Indien importierte Variante im Anmarsch (BA2.75) die die bisherigen Varianten BA4 und BA5 wohl verdrängen wird. Ihre Fähigkeit, der Immunreaktion zu entgegen scheint angesichts der Veränderungen an den Spike-Proteinen noch gesteigert.

    Es scheint logisch, dass man die Menschen mittelfristig nich alle paar Monate wird impfen können, zumal mit Impfstoffen, die Infektionen kaum verhindern.
    Die Herdenimmunität war in der Tat ein schöner Traum zumal auch Infizierte sich innerhalb kürzester Zeit erneut infizieren können.

    Es wird wohl auf einen Wettlauf zwischen Virus und Entwicklung eines nachhaltigen Impfstoffes hinauslaufen.

  19. Herr Leonard,
    1. gegen Corona/Covid gibt es keine Herdenimmunität, da auch geimpfte/immunisierte Personen das Virus weitergeben können. Eine Null-Covid-Strategie funktioniert schon deshalb nicht.
    2. Warum wird das Thema 'Impfdurchbrüche' bei Corona so wenig beachtet? Gerade das macht doch das ganze Impfen zur Farce.
    3. Wenn man in der Vergangenheit nicht richtig impfen konnte gegen einen aktuellen Virus-Typ, dann auch nicht im kommenden Herbst.

    Als Ü50-jähriger hätte ich nichts dagegen, mich jeden Herbst impfen zu lassen (wenn es denn was nutzen sollte), aber nicht mit diesen mRNA bzw. Vektor-Vakzinen. Es hat mich nicht überzeugt.

  20. @G. Scholzen

    Der jetzige Impfstoff, der ja weder für Omicron, noch Delta sondern für die Alpha Variante entwickelt wurde, bietet nach wie vor (vor allem älteren Menschen) einen begrenzten Schutz.
    Sollte es tatsächlich gelingen, im Herbst einen Impfstoff zur Verfügung zu stellen, der eine gesteigerte Wirksamkeit gegen die Omicron-Varianten zeigt (auch gegen das wohl bald dominante BA2.75) wäre dies durchaus ein Fortschritt und Hoffnungsschimmer.

    Selbstverständlich wird über „Impfdurchbrüche“ diskutiert, da es sonst ja keinen Sinn machen würde, einen wirksameren Impfstoff zu entwickeln.

    Ja, die Hoffnung durch „natürliche“ Durchseuchung der Gesellschaft oder durch Impfung zu einer Herdenimmunität zu gelangen hat sich spätestens bei Omicron zerschlagen. Mit Null-Covid-Strategie hat dies allerdings nichts zu tun, da diese ja auf das genaue Gegenteil abzielt.

    PS. Ich nehme zur Kenntnis, dass Sie an Ihrer Aussage, es gebe keine Sommerwelle und alles sei nur „Corona-Quatsch“ nicht weiter festhalten.

  21. Da wird im Winter/Frühjahr 2021 ein gegen die Alpha-Variante entwickelter Impfstoff gespritzt, obwohl zu diesem Zeitpunkt schon die Delta-Variante vorherrschend ist. Seltsam.

    Die erste Covidwelle nach der Impfung wird auch mit fehlender Wirkung des Impfstoffes bei der Deltavariante begründet. Trotzdem wird weiter mit demselben Impfstoff gespritzt. Seltsam.

    Seltsam auch da doch eine Anpassung des Impfstoffes als ohne weiteres auf die Schnelle als möglich erklärt wurde.

    Die zweite Welle nach der Impfung wurde mit der fehlenden Wirkung des Impfstoffes bei der Omikron-Variante erklärt. Seltsam. Seltsam das aber weiter mit demselben Impfstoff geimpft wurde, oder?

    Es wurde geimpft, geboostert und aufgefrischt. Seltsam dass so eine Impfung noch nicht mal vor Ansteckung schützt, obwohl dass doch so vehement von Impfbefürwortern behauptet wurde. Seltsam auch das man medizinisches Personal verpflichten will sich impfen zu lassen, wo doch kein Ansteckungsschutz besteht. Seltsam, oder?

  22. C. Schumacher

    SELTSAM ist nur Ihre Argumentation.
    KEIN Wort zu den täglich hunderten Tote bevor der erste Impfstoff entwickelt wurde. KEIN Wort von den tausenden Menschen auf Intensiv vor Entwicklung des Impfstoffs. Ich kenne viele persönlich die sogar momentan an Corona erkrankt sind. Aber keiner ist hospitalisiert. Jedoch jeder ist geimpft und geboostert. Wie hätte es 2019 ausgesehen?
    Hauptsache die Coronaleugner können Ihre Meinungssuppe weiter verbreiten.
    Das ist SELTSAM!

  23. @Leonard,

    Sie werfen mir mangelnde Redlichkeit vor. Nun ja, die Zahlen sind wie sie sind. Dass bei sehr geringen Fallzahlen die statistische Auswertung grenzwertig wird, ist richtig, aber daran haben sich die Befürworter der Coronamaßnahmen nie gestört, so lange diese in ihrem Sinne interpretiert werden konnten. Und dann werfen Sie mir vor "alle Maßnahmen schlecht zu reden". Ich habe nicht die Maßnahmen, sondern jedweden Zwang zu Letzteren abgelehnt. Übrigens hat der Sachverständigenrat der BRD kürzlich seinerseits all diese Maßnahmen, abgesehen vom korrekten Maskentragen in Innenräumen, als letztendlich unverhältnismäßig deklassiert.

  24. G. Schmitz

    Keine Aussage von "Unverhälnismässig". Die allgemeine Maskenpflicht war sehr wohl verhältnismäßig, da es 2019 noch keinen Impfstoff gab.
    Der Abschlußbericht (160 Seiten) liegt mir vor. "Die Kombination von epidemiologischen Erkenntnissen und tierexperimenteller Bestätigung lässt
    die Schlussfolgerung zu, dass das Tragen von Masken ein wirksames Instrument in der Pandemiebekämpfung sein kann. Eine schlechtsitzende und nicht enganliegende Maske hat jedoch einen verminderten bis keinen Effekt. Die Effektivität hängt daher vom Träger oder der Trägerin ab.
    Deshalb sollte zukünftig in der öffentlichen Aufklärung und Risikokommunikation ein starker
    Schwerpunkt auf das richtige und konsequente Tragen von Masken gelegt werden. Kein Wort von unverhältnismäßig sondern. Eine generelle Empfehlung zum Tragen
    von FFP2-Masken ist aus den bisherigen Daten nicht ableitbar. In Risikosettings, wie medizinischen oder pflegerischen Bereichen, sollte aus hygienischer Sicht zum Fremd- und Selbstschutz
    aber die FFP2-Maske präferiert werden.
    Kurz: FFP2-Masken schützen besser als medizinische Masken. Bisherigen Daten sind zu gering, ob allgem. Maskenpflicht im Freien Wirkung zeigt.