Am Donnerstagmorgen waren König Philippe und Königin Mathilde nach Dolhain-Limbourg gekommen. Dort sprachen sie zuerst mit Rettungskräften, Händlern und Unternehmern. Danach gab es einen Brunch, bei dem das Königspaar direkt mit den Opfern der Überschwemmungen über ihre Erlebnisse und ihre aktuelle Lage sprechen konnte.
Danach fuhren König Philippe und Königin Mathilde weiter nach Chênée bei Lüttich. Dort fand eine nationale Gedenkfeier für die Opfer der Überschwemmungen statt. Auch Premierminister Alexander De Croo, der wallonische Ministerpräsident Elio Di Rupo und Ministerpräsident Oliver Paasch nahmen daran teil.
Noch bis Samstag sind auch in anderen betroffenen Gemeinden wie Trooz, Verviers und Chaudfontaine Gedenkveranstaltungen geplant.
Auf dem Scheiblerplatz in Eupen findet ab 19 Uhr eine Mahnwache statt - unter anderem mit einer kurzen interreligiösen Feier. Auch werden Kerzen verteilt und gibt es die Möglichkeit, Gedanken niederzuschreiben.
Bei den Überschwemmungen waren 39 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100.000 Menschen waren von den Folgen der Überflutungen betroffen. Vor allem in den Tälern von Weser, Ourthe und Maas hinterließen die Fluten eine Schneise der Verwüstung. Auch die Eupener Unterstadt wurde schwer getroffen.
belga/rtbf/est/mh/rop
Zwei Staatsoberhäupter mit Charakter und mitfühlender Menschlichkeit.
König & Königin in erster Linie aber "Mitbürger/in" mit Empathie & Hilfsbereitschaft. Die ersten 2 Mitbürger/in von 16,4 Millionen Mitmenschen.
Die einzigen Monarchen nach der englischen Queen, die ihrem Amt treu bleiben.
Ich kenne kein Königshaus welche sich so engagiert wie unseres.
Hoch lebe der König und die Königin!
❤️