Der Chocolatier musste seine Produktion einstellen, nachdem beim Zulieferer Barry Callebaut letzte Woche ein Fall von Salmonellen festgestellt worden war.
Vor allem die gründliche Reinigung der Produktionsanlagen brauche Zeit, teilt Neuhaus mit. Einige Maschinen müssten zu dem Zweck auseinander montiert werden, wofür man auf spezialisierte Firmen zurückgreifen müsse.
Die Kosten der Salmonellen-Affäre hat der Chocolatier noch nicht berechnet. Neuhaus schätzt den Verlust aber auf mehrere Millionen Euro.
Callebaut selbst beginnt am Montag in seinem Werk in Wieze mit der Vernichtung von Hunderten Tonnen Schokolade, die offenbar mit Salmonellen kontaminiert sind. Der Ursprung der Verunreinigung ist noch nicht ausgemacht.
vrt/jp