Nur für vier Provinzen gilt bis 20 Uhr noch "code gelb", darunter Lüttich und Luxemburg. Hier seien vereinzelt noch stärkere Regenfälle und böiger Wind möglich, so das KMI.
Vorher waren vor allem die Provinzen Wallonisch-Brabant und Limburg von dem Unwetter erfasst worden. Örtlich gingen innerhalb einer halben Stunde 20 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. Vereinzelt wurden Keller und Straßen überschwemmt. Zudem wehte ein stürmischer Wind. Verletzt wurde niemand.
Am Brüsseler Flughafen hat wegen des Gewitters der Betrieb auf dem Rollfeld etwa 20 Minuten stillgestanden. In der Folge fielen einige Flüge aus. Die Gesellschaft Brussels Airlines annullierte ihrerseits vorsorglich fünf Starts.
Laut den Meteorologen ist das Unwetter insgesamt weniger heftig ausgefallen als befürchtet. Schwere Schäden gab es nach bisherigen Informationen nicht.
belga/jp