Betroffen ist vor allem die Landwirtschaft. Sie hat den größten Anteil am Stickstoffausstoß. In den kommenden Jahren werden rund 40 Landwirtschaftsbetriebe schließen müssen. Sie erhalten dafür eine Entschädigung. Alle anderen haben die Wahl: Entweder sie schließen ebenfalls oder sie investieren in neue Technologien, um ihren Stickstoffausstoß zu verringern. Dabei würden sie dann finanziell unterstützt. Insgesamt macht die flämische Regierung dafür 3,6 Milliarden Euro frei.
Beim sogenannten Betonstopp hat die flämische Regierung ebenfalls eine Einigung erzielt. Der Betonstopp soll verhindern, dass Flandern zugebaut wird. Mit jährlich 100 Millionen Euro will Flandern die Grundeigentümer entschädigen, deren Grundstücke von Bau- zur Grünzone umgewidmet werden.
vrt/belga/vk