9 Kommentare

  1. Hoffentlich werden die grimmigen Zöllner in Ländern wie Kambodscha, Jordanien oder Vietnam die Bildchen genauso lustig finden wie Frau Wilmes, nicht das ich dann wegen "Passfälschung" da länger sitzen darf...

  2. Frau Sophie Wilmès war in ihrer vorherigen Funktion schon nicht die Top-Besetzung. Jetzt hat sie aber komplett Inkompetenz bewiesen und wie ernst sie Politik nimmt. Ist das jetzt ein Reisepass oder ein "Comicheftchen" mit Stempelberechtigung" für 65 €? Das muss man erst einmal bringen, sein eigenes Land als Comic-Nummer weltweit "berühmt" zu machen. Und was das angeht: Zitat: [Der belgische Reisepass genieße weltweit hohes Ansehen]. Ich als Zöllner wäre etwas irritiert...

  3. Im Grunde genommen ein nette Idee und vielleicht ist Belgien Vorreiter für lustige Reisepässe. In diesem Falle würde mich brennend interessieren, was dann in deutschen Reisepässen zu finden wäre...

  4. Die nordkoreanischen Grenzschützer werden bestimmt argwöhnisch: “Was, haben die Belgier so große Raketen?”

  5. Ist doch eine nette Idee.
    Fuer die ewigen Noergler kann man ja noch die Variante grau in grau anbieten.

  6. Gibt es schon Reaktionen aus Syldavien und Bordurien zu diesen neuen Reisepässen ?

  7. Es ist wie immer mal wieder ein Übersetzungsproblem. Comic heisst nicht komisch in diesem Fall eher Humor/Satire und ja, Belgien war ein Land, das bereits in den 50ern und 60ern sehr gute kindergerechte und sehr lehrreiche wie unterhaltsame Hefte herausbrachte, die gezeichnete Bilder mit Texten verbanden durch Figuren wie Tintin (Kuifje), Bob et Bobette (Suske en Wiske) dann aus Frankreich Asterix, oder auch Lucky Luke. Diese Helden erzählten Geschichten, die kindergerecht die Welt erkärten, gleichzeitig Geschichtsunterricht und fremde Völker näher brachten, und ja, humorvoll waren. Besuchen Sie mal das Hergé-Museum in Brüssel.... Belgien war hier sehr wohl Vorreiter, als deutsche Kinder Struwwelpeter und Grimms Märchen verarbeiten mussten, mit strenger Moral und Zeigefinger. Es ist eine würdige Vertretung einer hauptsächlich in Belgien entstandenen Kunstform.