11 Kommentare

  1. jetzt wird es laecherlich.

    der politik geht es nicht nur die Menschen sondern vor allem um sich selbst,
    jeden Tag Kackophonie

  2. Seit langem ist es unter Epidemiologen Konsens, dass es immer besser ist, frühzeitige und weitreichende Maßnahmen zu ergreifen, als zögerliche und zurückhaltende, die die notwendigen Einschränkungen nur in die Länge ziehen.

    Belgien (und Deutschland) haben sich in der 4. Welle für die 2. Vorgehensweise entschieden, was die Opferzahl deutlich erhöhen und die gesamtgesellschaftlichen Konsequenzen verschärfen wird.

    Die Hochachtung gilt nach wie vor und nachdrücklich dem medizinischen- und Pflegepersonal, dessen Arbeit nicht oft genug gewürdigt werden kann, auch wenn dies nicht dazu beiträgt, den Einsatz dieser Menschen bis über deren Belastungsgrenze zu erleichtern.

    Ja, es mag unversöhnlich klingen, aber Verachtung haben diejenigen verdient, die unaufhaltsam nach wie vor die Pandemie leugnen und alle Maßnahmen zu deren Eindämmung bekämpfen.

    Man will es nicht glauben, aber es gibt sie tatsächlich immer noch, wie ein Blick in so manches asoziale Medium zeigt.

  3. Sehr geehrter Herr Leonard,

    Und was verdienen diejenigen, die die sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Kolateralschäden der Corona-Maßnahmen, die Nebenwirkungen der Impfungen, die Erfolge der "Sonderwege" anderer Länder systematisch leugnen bzw. kleinreden, und dann noch obendrein Andersdenkende und Andersüberzeugte öffentlich "verachten", ausgrenzen und als Sündenbock brandmarken?

  4. In der alternativen Realität des Herrn Schmitz sollte die Regierung natürlich noch länger die Augen vor der Realität verschließen. Der Drops ist an beiden Enden der Realitätsverweigerung gelutscht. Das Hoffen der Regierung auf eine Krisenbewältigung ohne drastische Maßnahmen ist genau so unrealistisch wie die Hoffnung, dass die wandelnden Beweisstücke des Dunning-Kruger-Effekts im just begonnenen 3. Jahr nach Entdeckung des Virus jemals wieder den Weg zurück in die Welt der Rationalität finden könnten. Das Ertragen der jeweiligen Krokodilstränen ist offenbar der Preis für ein Leben in einer Zivilisation, in der ein funktionierendes Gesundheitssystem noch eine Rolle spielt.

  5. @ Schmitz - Sie meinen die "Kollateralschäden", dass Menschen mit Krebs, Herzinfarkt, und anderen schweren Erkrankungen erst einmal eine Wartenummer auf der Intensivstation ziehen müssen, weil eine Handvoll erleuchteter Impfverweigerer auf "Ihren" Platz pochen, weil sie "zuerst" da waren, um "Ihre" individuelle Freiheit wahrzunehmen, andere unnötig in Gefahr zu bringen, was alles mit einer Impfung vermeidbar wäre?

    Nein, zu behaupten, dass das Virus doch nur eine "Grippe" sei und dass man das doch nur aussitzen müsse, oder wahlweise mit Bleichwasser, Vitaminen oder Pferde-Entwurmungsmittel 'behandeln müsse, hat nichts mit "andersdenken", sondern schlichtweg mit nicht-denken zu tun.

    Viele Menschen sagen, man müsse doch "die andere Seite" hören - nein, man muss nicht jeden völlig faktenresistenten Blödsinn hören und noch weniger ernst nehmen.

    Autos fahren nicht, weil Facebook oder Hinz und Kunz behauptet haben, dass sie fahren, sondern weil viele Menschen daran gearbeitet haben, dass sie tatsächlich, faktisch, wissenschaftlich-technisch erforscht und immer wieder nachweisbar fahren.

  6. bei einer Impfpflicht sollte immer auf Risiken hingewiesen werden.
    Es heißt doch auch in jeder deutschen Apotheken-Werbung beim Gebrauch von Medikamenten "Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker". Warum sollte dies hier nicht gelten? Haben Politiker mehr zu sagen als Mediziner? Auch Impfschäden belasten das Gesundheitssystem.

    Frage diesbezüglich für Ostbelgien:
    Hat es schon ein Todesopfer aufgrund der Corona-Impfung in unserer Region gegeben?

  7. @ Scholzen - Todesopfer gab es durch Impfungen in der DG noch keine. Durch Covid-19 jedoch bereits 126...

  8. @ Guido Scholzen

    "Auch Impfschäden belasten das Gesundheitssystem."

    Welche Impfschäden bitte ? Das Aua nach dem Picks ? Die möglichen Kopfschmezen am Tag danach ?

    Der eine Fall von Entzündung auf 100 000 Geimpften unter 29 ?

    Es ist sogar erstaunlich wie wenige Impfschäden es gibt selbst für die Wissenschaft und Sie schaffen es dennoch so unverschämt zu sein dies gegen die echte Krankheit ins Feld zu führen.

  9. Tja, die Desinformationskampagne der Herren Schmitz und Meyer verfängt offensichtlich auch bei Herrn Scholzen, nachdem diese beiden “Experten” vor wenigen Wochen heraus posaunt haben, 224 Menschen seien in der Folge oder im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion in Belgien gestorben.

    Tatsächlich sind bis zu diesem Zeitpunkt von über 8,5 Millionen geimpfter Personen, 224 in einem zeitlichen Zusammenhang nach der Impfung gestorben.
    Dass es “nur” bei 4 verstorbenen Geimpften einen kausalen Zusammenhang zwischen der Impfung und der Todesursache gab, wie aus den von den Herren genutzten Veröffentlichung klar hervorgeht, wurde von Schmitz und Meyer nicht erwähnt. Warum auch?

    Und wenn man schon bei der perfiden Fakten- und Zahlenmanipulation von Todesopfern ist, kann man im gleichen Atemzug auch behaupten, in den USA habe es 500.000 Impftote gegeben oder mehr Impftote als Covid19-Opfer oder in Wirklichkeit habe man die Grippe nur in Corona umbenannt…

    Der pathologischen Fantasie sind bei manchen Querdenkern und Corona-Leugnern einfach keine Grenzen gesetzt.

  10. Werter Herr Vega,
    Ich bin kein Impfgegner und werde zur 3.Impfung gehen, no problem. Ich rufe sogar davor auf, die Impfungen beizubehalten während dieser kalten Jahreszeit. Mit der 3G-Regelung kann man leben.
    Aber es gibt wenige Menschen, die aufgrund von Vorerkrankungen (Thrombose...) eine Impfung nicht wollen.
    Diese Menschen sind natürlich eine Minderheit und man sollte diese nicht mit radikalen Impfgegnern in einen Topf schmeissen; was aber irgendwie indirekt geschieht.
    Herr Vega, ich lasse mich nicht von Impfgegnern einvernehmen. Und es ist noch lange nicht 'unverschämt', wenn Fragen gestellt werden, die nicht politisch korrekt sind. Menschlich korrekt ist es allemal, wenn Wirkung und Nebenwirkung verglichen werden. Die starken Nebenwirkungen sind sehr selten, aber auch diese Menschen sollten nicht vergessen werden. Darum geht es.