Anlässlich der ab Samstag geltenden neuen Regeln gegen die Ausbreitung des Coronavirus wiederholte De Croo auch, dass Maßnahmen nur dann eine Wirkung haben könnten, wenn sie auch tatsächlich befolgt würden.
Das erfordere Anstrengungen von allen. Aber trotz gewisser Einschränkungen ermögliche das eben auch, dass die allermeisten Aktivitäten weiter grundsätzlich möglich blieben. Die neuen Maßnahmen erlaubten, dass das Leben trotz des Virus weitergehen könne. Belgien verfüge über alle notwendigen Mittel und Werkzeuge, um auch diese sehr schwierige Zeit zu überstehen.
Der Konzertierungsausschuss habe die Maßnahmen in der Hoffnung beschlossen, die Festlichkeiten zum Jahresende besser ablaufen lassen zu können. Sicherheiten oder Garantien gebe es aber jedoch nicht, warnte der Premierminister. Das Einzige, worauf man wirklich Einfluss habe und auf was es ankomme, sei das Verhalten der Menschen. Wenn sie ihr Verhalten an die aktuelle Lage anpassten, dann werde das einen Einfluss haben, betonte De Croo.
De Croo sagte wörtlich: "Wir wissen, dass unsere Botschaft sehr negativ ist, aber wir wollen heute unbedingt verhindern, dass zu viele Menschen zusammenkommen. Es ist ein schwieriger Moment und wir sind alle enttäuscht". Sowohl die politisch Verantwortlichen als auch Experten aus dem In- und Ausland hätten die Situation anders eingeschätzt, als sie sich letztlich tatsächlich entwickelt habe, räumte der Premier ein. Wie schon so oft in dieser Pandemie sei man einem Punkt, an dem man innehalten und sich neu orientieren müsse. Man müsse zugeben, dass man durch das viel ansteckendere Virus überlistet worden sei.
Gesundheitsminister Vandebroucke appellierte ebenfalls an die Solidarität der Menschen. "Was uns retten wird in dieser schwierigen Zeit, ist unsere Solidarität, das gemeinsame Handeln, die Vorsicht, die alle walten lassen", so Vandenbroucke.
Konzertierungsauschuss lenkt ein: Nachtleben auf Pause, Sperrstunde für Horeca
rtbf/belga/bs/cd
Entweder wird die Regierung von diletantischen Experten beraten, oder man will sich einen schlanken Fuß machen.
DAS RKI, Virologe Christian Droste
Virologe Hendrik Streek, Professor Alexander Kekule, haben bereits seit Juli gewarnt vor dieser 4. Welle.
Da man sich auf europäischer Ebene im Gesundheitssector untereinander austauscht, dürfte das der Belgischen Regierung nicht entgangen sein.
Nicht die Regierung sondern die Bürger würden falsch beraten.
Ihnen wurde vorgekaukelt das mit 2 Impfungen der Fisch gegessen sei. Aber auch das war im Sommer bekannt das die Impf Wirkung nachlässt. Wer hat darauf aufmerksam gemacht? Niemand.
Man sollte Bürger nicht für dumm verkaufen