20 Kommentare

  1. Unzureichende Maßnahmen, die der Herausforderung einfach nicht gerecht werden.
    Die Herren werden sich schnell wiedersehen.

  2. Unzureichende Maßnahmen, die der Herausforderung einfach nicht gerecht werden.
    Die Herren werden sich schnell wiedersehen.

  3. Gemeinsam bedeutet doch nichts anderes als dass die Geimpften mit den Ungeimpften in einen Topf geschmissen werden. Warum haben die Verantwortlichen nicht einfach den Mut mehr Druck auszuüben und die in die Verantwortung zu nehmen, die an der jetzigen Situation schuld sind ? Warum kein CST am Arbeitsplatz ? Mit täglichen Tests ?
    Warum müssen denn jetzt wieder alle von zu Hause arbeiten ? Nur weil Aluhutträger und Veschwörungstheoretiker zu wichtig für verschiedene Parteien sind ?

  4. Österreich macht einen Lockdown für Ungeimpfte. Seitdem kommen mehr Leute zur Impfung. Mitunter braucht es solche Maßnahmen, denn sonst wird der Spuk nie vorbei sein. Ich sehe es nicht mehr ein, für freiwillig Ungeimpfte mit die Verantwortung zu tragen. Es geht einfach schon zu lange und könnte doch schon längst vorbei sein.

  5. Nun Herr Minister, wenn die Impfung sowas wie ein Regenschirm ist und sie schicken mit diesem Regenschirm die Leute nach draußen in einen Orkan, so sagt das alles.
    Sie haben den Menschen einen Regenschirm versprochen und einen Cocktailschirm gegeben und Schuld sollen die sein, die Ihnen nichts mehr glauben.

  6. Atemwegserkrankungen: Anfang September beginnt stets in Europa diese Saison.

    Corona-Fallzahlen für September/November in 2020 und 2021:
    01.09.2020-17.11.2020: 5.274 Tote, 21.000 Hospitalisierungen
    01.09.2021-17.11.2021: 1.020 Tote, 8.300 Hospitalisierungen

    Resultat:
    Nur 1/5 der Toten, Nur 40% der Krankenhausbelegungen im Vergleich zum gleichen Zeitraum vorigen Jahres.
    Die Grippewelle 2015 von 1.januar bis Ende April verursachte ca.6.000 Tote
    (Info:Sciensano)
    Im Durchschnitt (pro Woche) waren damals mehr Tote und mehr Hospitalisierungen zu verzeichnen als momentan in der "4.Welle".
    Was ist Covid im Grunde? Es ist eine Corona-Grippe, die aber stärker zuschlägt als Influenza in immer neuen Mutationen.

    Und was geschieht politisch?
    Anstatt die Einsicht, dass es besser sogar besser steht als letztes Jahr um diese Zeit, werden den Kindern noch mehr Masken ins Gesicht gedrückt und das Pflegepersonal noch mehr gegängelt.
    Unsere "Corona-Verwalter" sind Gefangene ihres eigenen Regelwerkes geworden.
    Wer nun Gefühle höher einschätzt als Fakten, hat nichts verstanden.
    Nach Gefühlen sollte man keine Politik machen, aber man kann diese Politik besser verkaufen. Wer glaubt, dass eine Herdenimmunität von 100% (=Impfpflicht) eine Zero-Covid-Strategie ist, liegt falsch.

  7. @Schmitz (Scholzen)

    Wären wir auf dem Höhepunkt der 4. Welle oder hätten diese Welle bereits hinter uns, könnte man Ihren Ausführungen durchaus folgen.
    Wir sind jedoch noch zu Beginn der 4. Welle und eben nicht bereits im Februar oder März.
    Und schon jetzt werden die verfügbaren Betten knapp. Und dies bei einem Virus dessen Infektiosität wesentlich höher ist, als bei Influenza.
    Es geht darum, diese Welle zu brechen, um einen Kollaps in den Krankenhäusern, der sich in Bayern jetzt schon abzeichnet, zu verhindern.
    Selbst Schweden - ja, das gelobte Land Schweden - bereitet sich mit zusätzlichen Maßnahmen auf die 4. Welle vor und verkürzt den Zeitraum für Boosterimpfungen (die es laut Herrn Schmitz in den skandinavischen Ländern gar nicht gibt) auf 5 bzw. 4 Monate nach Verabreichen der 2. Impfung.
    Ihre Relativierung und unzulässigen Vergleiche bezwecken immer das Gleiche: die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie untergraben und die Menschen in eine falsche Sicherheit wiegen.

  8. Diese Maßnahmen sind unzureichend, eigentlich ein Witz
    Allerdings das Boostern geht gut. Könnte mich selbst überzeugen
    Das gibt Hoffnung, reicht aber auch nicht aus.
    Absolut nichts gelernt vom letzten Herbst. Es wird auch nicht zugegeben das man den Effekt der Impfung überschätzt hat. Nicht nur Ungeimpfte, auch Geimpfte geben das Virus weiter. Weniger, kürzer, aber immerhin. Auch diese, mich mit 3tem Pijs eingeschlossen.

  9. In Spanien sind fast 90 Prozent der Zielgruppe geimpft, die Krankenhäuser fast leer: Die Frage nach 3G oder 2G stellt sich deshalb gar nicht
    Spanien meldet für Mittwoch, 10. November, eine 14-Tages-Inzidenz von 63 Corona-Fällen auf 100.000 Einwohner, der 7-Tage-Wert liegt bei 35, deutet also eine weitere leichte Steigerung für die kommenden Tage an. Werte, um die Spanien der Rest Europas beneidet. Zum Vergleich: Die 14-Tage-Inzidenz in Deutschland liegt per 10. November bei 407, in Tschechien bei 882, in Österreich 1.030.

    In Spanien mit 47,4 Millionen Einwohnern lagen am Mittwoch genau 400 Patienten wegen Covid-19 auf einer Intensivstation. Genauso viele wie in Österreich mit knapp neun Millionen Einwohnern. 74 Menschen starben binnen der letzten sieben Tage in Spanien wegen Covid-19. Die Krankenbetten sind lediglich noch zu 1,5 Prozent mit Corona-Patienten ausgelastet, in den Intensivstationen sind es 4,4 Prozent, am stärksten belastet sind Katalonien mit 7,7 und La Rioja mit 16 Prozent.

    CN Nachrichten/Spanien

  10. Werter Herr Kniepen,

    wo haben Sie denn diesmal Ihre fehlerhaften Zahlen her ? u.a. Sterbefälle. Diesmal eine Flaschenpost aus dem 20 Jahrhundert mit Daten der spanischen Grippe gefunden ?
    Zeitnah wird die 4 Welle auch Spanien voll treffen.
    Grüße aus der kalten Eifel.

  11. Werter Herr Michaeli,

    Diese Zahlen sind durch die WHO-Direktor veröffentlich worden. Hohe Impfquote= niedrige Inzidenz!

    Medien in aller Welt und selbst die WHO bekommen sich derzeit gar nicht mehr ein vor Lobeshymnen auf den erfolgreichsten Covid-19-Killer Europas: Spanien. Höchste Impfquote, wenigste Fälle, fast keine Restriktionen. 3G, 2G? Kennen die Spanien gar nicht. Noch nicht. Hinter dem Teilerfolg gegen Corona steckt kein großes Geheimnis, aber eine Tugend. Spanien geht so mit aufmerksamer Gelassenheit in den zweiten Corona-Winter.Die Lobeshymnen gehen der Regierung Sánchez runter wie warmes Olivenöl extra virgen. Die melodischsten stammen vom Europa-Direktor der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, Hans Kluge, bei seinem Besuch in Spanien dieser Tage: „In Spanien vertrauen die Menschen in den Impfstoff, in die gesundheitliche Erstversorgung und deren Stärke“, sagte der Belgier Kluge und gratulierte der Regierung Sánchez zu ihrem „Erfolg“ bei der Impfkampagne in Spanien, „weit über dem europäischen Schnitt“. (Quelle: CN Nachrichten/unabhängiges Portal für Spanien 18.11.2021).

  12. Hallo Herr Kniepen,

    hier ein Gegenbeispiel Ihrer Theorie:

    Gibraltar hat eine Impfquote von über 99% der Bevölkerung über 15 Jahren und liegt (Stand 18.11.2021) auf Platz eins der "Coronainfektionen" mit über 1.500 auf 100.000 Einwohner (Quelle statista). gefolgt von Slowenien mit knapp 1.100 pro 100.000 Einwohnern.

    Grundsätzlich bin ich der festen Überzeugung, dass "genaues weiß man nicht" hier in allen Bereichen vorliegt. Die Frage ist nur, ob man dann in Aktionismus verfällt und ggf. sogar Grundrechte aussetzt oder ob man lieber nach dem Motto "in der Ruhe liegt die Kraft" agiert.

    Besonders bei Gesundheitsthemen tendiere ich doch stark zu Zweiterem.

  13. Herr Kaltenschnee, danke für Ihren Beitrag!

    Egal wie eine Situation aussieht, Ruhe und verständiges Handeln ziehe ich Aktionismus immer vor.

    Nun ist es nur zu menschlich, in einer Krisensituation nach Sicherheit und Orientierung zu rufen, nach einer starken, regulierenden Hand, einer Art Über- Ich, schlicht nach Führung, der man sich unterordnen kann, die Sicherheit und Wir- Gefühl gibt. Grundrechte stehen dann in ihrer Wertigkeit und Bedeutung zurück. Eigentlich auch noch nicht das Ende der Welt.

    Die Skepsis entsteht in dem Moment, wo das „genaues weiß man nicht" der Führung offensichtlich wird, wenn Aktionismus vorherrscht. Wo Behauptungen relativiert werden (müssen), wo Versprechen nicht eingehalten werden (können). Dann kippt das Vertrauen oder schlägt ins Gegenteil um. Vergleichbar mit einem falsch angewendeten Breitband- Antibiotikum, wogegen plötzlich Resistenzen entstehen.
    Und genau an diesem Punkt sind wir jetzt.

  14. @ Herr Kaltenschnee,

    ist das Ihr Ernst? Bei 33.500 Einwohner in Gibraltar. Jeder Impfdurchbruch ist eine Corona-Infektion, auch ohne überhaupt einen Verlauf zu haben. In Gibraltar wird täglich getestet. Jeder Mitarbeiter macht täglich einen Test. Da schnellen die Inzidenzzahlen natürlich nach oben. täglich kommen ca. 10.000 Spanier zum arbeiten, die ebenfalls in die Statistik fallen. Waren Sie schon einmal in Gibraltar? ich bin ca. 4-5x im Jahr dort zum einkaufen. Ein Felsenstaat der sehr sicher ist genau wie Spanien selber. Über Slowenien kann ich mich nicht äussern, da ich die Zahlen nicht interpretieren kann. Wenn Sie es können, herzlichen Glückwunsch. Grüsse aus Andalusien.

  15. Herr Kniepen,

    haben Sie nicht Spanien als herausragendes Beispiel für eine hohe Impfquote mit niedrigen Inzidenzen genannt? Wieso sollen nun die Spanier an den hohen Inzidenzen in Gibraltar schuld sein?

    Gleichen Sie bitte Ihre zu Gibraltar gemachten Argumente mit Ihrer Aussage vom 18. November 2021 - 15:46 ab, hier widersprechen Sie Sich selbst.

    Es ist meines Erachtens nicht ersichtlich, dass hohe oder niedrige Inzidenz vom Anteil der geimpften Bevölkerung abhängt, natürlich vorbehaltlich der Methodik zur Zahlenerhebung (Stichwort: Traue keiner Statistik...) und der Sinnhaftigkeit von Inzidenzen als Grundlage von Maßnahmen.

    Und: mit Gesundheit und Grundrechten spielt man nicht, unter _keinen_ Umständen!

  16. @Kaltenschnee,

    wieso widerspreche ich mich? Damit wollte ich eigentlich nur zum Ausdruck bringen das die Einwohner von Gibraltar. und die Mitarbeiter aus Spanien täglich getestet werden. Dadurch die Inzidenz naturgemäss nach oben geht. Umso mehr getestet umso mehr Corona-Nachweise. (Quelle Stand Heute 19.11.2021lt. WHO) gibt es in Gibraltar und Slowenien.

    Einwohner 33.706
    Todesfälle insgesamt seit Ausbruch Corona: 98
    Neuinfektionen 24h : 87
    Todesfälle 24h: 0
    Impfquote: 115% ( Spanische Mitarbeiter zugezählt)

    Slowenien:
    Einwohner: 2.080.908
    Todesfälle gesamt nach Ausbruch: 5.300
    Infektionen gesamt nach Ausbruch Corona: 388.011
    Neuinfektionen 24h: 4.276
    Todesfälle 24h: 2
    Impfquote: 58,45% ( niedrige Impfquote= hohe Inzidenz)

  17. @ Herr Kaltenschnee:

    Da haben wir, es das 1. Land verhängt Österreich ab 1. Februar 2022 eine allgemeine Impfpflicht für ALLE. (Quelle Ö-Nachrichten 19.11.2021). Jede Wette das dies alle anderen Länder ebenfalls früher oder später beschließen werden. Dann hört die Verschwörer-Theorie endlich auf.

  18. Herr Kniepen,

    ich bin ehrlicherweise irritiert.

    1. Geht es Ihnen darum, dass die Zahlen von Gibraltar nicht mit anderen Zahlen vergleichbar sind, weil dort mehr getestet wird? Das bedeutete, dass generell nur solche Landesstatistiken zu vergleichen sind, die analoge Testquoten haben. Ihre Theorie bzgl. "hohe Impfquote = geringe Inzidenzen" müsste dann ebenso die Testquote berücksichtigen - was sie nicht tut.

    2. Ich halte es für fraglich, ob das Vorgehen Österreichs sinnvoll ist. Wir sprechen hier nicht von einer Impfung gegen Masern oder Pocken, wo Geimpfte immunisiert sind (d.h. nicht mehr erkranken), sondern von einem vermutlich wandelbaren Erreger, wo Geimpfte weiterhin an Varianten erkranken können. Die aktuellen mRNA-Impfstoffe sind noch als experimental einzustufen und haben ja auch nur eine bedingte Zulassung (Notfallzulassung). Dies als Pflicht ist mehr als Fahrlässig.

    3. Ich verstehe Ihren Kommentar bzgl. "Verschwörer-Theorie" nicht. Es wurde doch ausser Ihrer (hohe Impfquote = geringe Inzidenzen) keine Theorie genannt?!

  19. Lieber Herr Kaltenschnee,

    diese hohe Impfquote bewirkt doch das worum es geht. Möglichst keine Tote durch den Virus. Ich denke darin stimmen sie mir zu.
    Seit der Impfquote von über 100% - In der Bevölkerung 100% + 15% alle Pendler aus Spanien - hat es nicht einen einzigen Todesfall in Gibraltar mehr gegeben (ohne Pendler). Jawohl Infizierte schon, dank der täglichen Tests erkannt. Jetzt kommen auch noch Zahlen (Quelle süddeutsche Zeitung)

    „Als der Chief Minister Anfang April Gibraltar für Covid-frei erklärte, waren 94 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion registriert worden. Die Zahl der Covid-Toten ist seitdem nicht gestiegen. Wohl aber die der aktiven Fälle: Aktuell verzeichnet Gibraltar 281 aktive Infektionen mit Sars-CoV-2. Davon sind 254 Einheimische betroffen und 27 Besucher. Doch wegen der (auch abzüglich der spanischen Pendler) immer noch hohen Impfquote ist die Zahl der schweren Verläufe gering. Neun der infizierten Personen werden im Krankenhaus behandelt, eine davon auf der Intensivstation. Fast alle Infektionen lassen sich auf die Delta-Variante des Virus zurückführen.“

  20. Herr Kniepen,

    ich verstehe das so, dass Ihre Theorie "hohe Impfquote = geringe Inzidenzen" somit hinfällig ist. Entweder dürfte Gibraltar nicht europäische Spitze sein oder die Zahlen sind nicht vergleichbar und daher für keine Theorie verwendbar.

    Ich stimme Ihnen zu, dass Tote zu vermeiden höchste Priorität hat. Leider weisen viele Länder diese nicht korrekt aus. Es wird nicht zwischen AN und MIT COVID19 Erkrankte/Verstorbene unterschieden. So ist die Aussage analog zu AN und MIT Fusspilz verstorben zu betrachten. Insofern kann ich eine Aussage "Impfung schützt vor schwerer Erkrankung" leider nicht nachvollziehen.

    Ein Vergleich der Sterbequote in Deutschland (Quelle: Statistisches Bundesamt) zeigt, dass die Sterbequote von 2019 auf 2020 um 4,9% stieg, von 2018 auf 2020 nur um 3,2%, bei den unter 70jährigen um 2% bzw. 0%! Im Jahr 2015 stieg sie von 2014 um 6,5%.

    Mir stellt sich die Frage, ob die erhöhte Sterbequote 2020 bei über 70jährigen nicht in den Maßnahmen begründet ist.