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E-Commerce: Alibaba richtig in Lüttich gelandet

09.11.202117:46
  • China
  • Lüttich
Das neue Logistikzentrum von Alibaba am Liège Airport (Bild: Eric Lalmand/Belga)
Illustrationsbild: Eric Lalmand/Belga

Am Flughafen Lüttich hat der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba am Montag sein erstes europäisches Logistikzentrum eingeweiht. In dem 33.000 Quadratmeter großen Distributionszentrum arbeiten 220 Menschen - und es sollen noch mehr werden.

Vor drei Jahren hatte die belgische Regierung mit den Chinesen einen Vertrag unterzeichnet. Und bislang läuft alles nach Plan. Die Eröffnung des Logistikverteilzentrums auf dem Flughafen Lüttich-Bierset ist nur ein erster Schritt. Die Chinesen planen den Bau von zwei weiteren. Aus 33.000 Quadratmetern sollen in den nächsten drei Jahren 120.000 werden.

Mit der Zeit sollen dadurch insgesamt 1.000 direkte Arbeitsplätze geschaffen werden - eigentlich eine gute Nachricht. Aber man muss auch sagen, dass rund 80 Prozent der Mitarbeiter befristete Arbeitsverträge haben. Der Rest hat Interimsverträge.

Nach diesem ersten Schritt soll sich die Umschlagkapazität bis 2025 vervierfachen, was die Anwohner und andere verärgerte Gegner des Projekts nicht begeistern wird. Proteste gibt es schon lange. Vor dem Hintergrund der Weltklimakonferenz haben am Montag noch Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace gegen das Projekt demonstriert. Und nicht nur in Lüttich, auch in Deutschland ist der Flughafen Bierset ein Dorn im Auge.

Die Chinesen sind sich dessen auch bewusst und üben sich deshalb in Charmeoffensiven. Es werde versucht, keine Landungen zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens stattfinden zu lassen, um die Nachtruhe der Anwohner nicht zu stören, heißt es. Aber in der Praxis kann es auch immer wieder mal zu Verspätungen kommen. Und mehr Flugzeuge, das heißt auch: mehr Chancen auf mehr Verspätungen.

Am Montag sind drei chinesische Frachtflugzeuge in Lüttich gelandet. Sie kamen aus Hongkong und Hangshou, dem Konzernhauptsitz der Alibaba-Gruppe. Drei Flugzeugladungen, das sind ungefähr 250 Tonnen Material. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um Elektronikgeräte und Kleidung. Die werden von Lüttich aus an die Kunden verteilt, hauptsächlich in die Nachbarländer, aber auch nach Süd- und Osteuropa. Zurzeit kommen täglich um die 60 LKW die Pakete abholen.

Wir steuern aber auf den sogenannten Black Friday zu. Das ist die Zeit um den 26. November, in der Internetanbieter wie Amazon und Alibaba mit großen Rabatten locken und die ganze Paketzustellbranche viele Überstunden machen muss. In den nächsten Wochen werden also mehr Flugzeuge in Lüttich landen. Traurige Tatsache ist, dass die Flugzeuge dann beim Rückflug nur etwa bis zu 40 Prozent beladen sind. Da ist - im wahrsten Sinne des Wortes - noch viel Luft nach oben.

meuse/canalz/soir/mz

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