Er habe der Regierung einen sehr konkreten Vorschlag unterbreitet, führte der föderale Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke (Vooruit) aus. Demnach soll unter anderem Ärzten, Krankenpflegern, Pflegehelfern, Logopäden und Kinesitherapeuten ihre Berufszulassung entzogen werden, wenn sie bis Anfang April kommenden Jahres noch nicht gegen das Coronavirus geimpft sind.
Diese Aberkennung soll wohlgemerkt nur solange aufrechterhalten werden, bis die Betroffenen der vorgesehenen Impf-Pflicht doch nachgekommen sind.
Ihm sei bewusst, dass sein Vorschlag zweifelsohne für viele Diskussionen sorgen werde, räumte Vandenbroucke ein. Aktuell werde das innerhalb der Regierung besprochen. Was ihn betreffe, sei der 1. April jedoch der wirklich allerletzte Stichtag.
Vorstöße in Richtung einer allgemeinen Corona-Impf-Pflicht für die Bevölkerung lehnt Vandenbroucke jedoch weiter ab. Das klinge zwar nach einer guten Idee, sei aber nur sehr schwer umzusetzen, so der Minister. Die Frage bleibe nämlich nach wie vor, was realistischerweise denn mit den Menschen getan werden solle, die die Impfung verweigerten. Deswegen halte er das weiter für nicht praktikabel.
Boris Schmidt
Super-Vorschlag. Wenn man sich bis Anfang 2023 nicht impfen lässt
gibt es für 12 Monate ein Ersatzeinkommen. Steuerpflichtig sind nur die ersten 3 Monate und nur 9 Monate im Folgejahr. Wer sich jetzt impfen lässt, verpasst ein Jahr bezahlten Urlaub, in dem auch Zeit für Weiterbildung bleibt.
Oder kommt am 1.4. "April April", sollte nur ein Denkanstoß sein.
Warum gibt es nicht für jeden Politiker und jeden Staatsbediensteten eine Pflicht zur Grundausbildung im Bereich Pflege. Gegebenenfalls wird dann die Stadtverwaltung geschlossen und man hilft im Krankenhaus aus wenn da Notstand ist.
Im April gehen die Infektionszahlen doch wieder runter.
Das ganze macht nur dann wirklich Sinn, wenn das Datum auf Ende November vorgezogen wird. Eigentlich hätte eine solche Regelung längst in Kraft sein müssen.
Wenn die Bediensteten des Pflegesektors bis März warten, um sich impfen zu lassen, haben die Bewohner/-innen in den Pflegeeinrichtungen nicht viel davon.
Gut zu wissen, dass in Belgien kein Mangel an Pflegekräften herrscht. In europäischen Nachbarländern ist das ein großes Problem.
Wir verfügen über den Luxus, sie entlassen zu können. Immerhin mal etwas Positives.
Fragt sich nur, was das bringen soll, wenn mittlerweile Geimpfte den Virus genau so gut übertragen wie Ungeimpfte und Geimpfte offenbar nicht besser geschützt sind als Ungeimpfte, sonst könnte man sich Aktionismus dieser Art ja ersparen.
Werden die geimpften Pflegekräfte dann als nächstes entlassen und wer pflegt dann die Kranken?
Ja das nenne ich eine gepflegte Erpressung
Wahnsinn
Wie weit wird es noch kommen
Menschen so abscheulich zu behandeln
Es ist und bleibt ein medizinischer Eingriff zu dem niemand wirklich niemand genötigt werden darf
Erster Schritt: Freiwillig Maske tragen, dann Zwang.
Zweiter Schritt: Freiwillig testen lassen, dann Zwang.
Dritter Schritt: Freiwillig impfen lassen, dann Zwang.
Und trotzdem sind die Fallzahlen nicht besser als in Schweden oder anderswo.
Man sollte Minister Vandenbroucke (und Lakaien) die Zulassung als Gesundheitsminister entziehen, wie wäre denn das?
Welches Land kann sich eigentlich leisten Pflegekräfte und Ärzte zu entlassen? Viele dieser Pflegekräfte besitzen eine natürliche Immunität. Sie haben hohe Antikörper. Das Verhalten dieses Ministers ist absolut unangebracht. Wie lange schauen Abgeordnete und Regionalregierungen noch zu? Jeder steht in der Verantwortung.