Es geht um 1.013 Frauen, die kurz nach einer Corona-Impfung Veränderungen an ihrem Zyklus beobachtet haben. Das ist eine kleine Zahl, wenn man das in Relation stellt zur Gesamtzahl geimpfter Frauen: Das sind nämlich mittlerweile fast 4,4 Millionen Frauen. Davon sind 1,9 Millionen jünger als 45 und damit in der betroffenen Altersklasse. Es ist insgesamt ein sehr seltenes Phänomen, dennoch verdient es natürlich eine aufmerksame Untersuchung.
Bei den Beschwerden ist eigentlich alles dabei, was Frauen auch sonst an Menstruationsbeschwerden kennen: Manche berichten von einem längeren oder verkürzten Zyklus, manche von einer stärkeren oder schwächeren Blutung, von Unregelmäßigkeiten und Zwischenblutungen ist die Rede oder von Blutungen bei Frauen in der Menopause. Also alles lästig, aber letztlich auch nicht ungewöhnlich und vor allem: Die Veränderungen gingen spontan wieder weg, in vielen Fällen schon nach einem Zyklus.
Es gibt in absoluten Zahlen mehr solcher Fälle bei den mRNA-Impfstoffen, aber das ist leicht zu erklären: Diese Impfstoffe wurden wesentlich häufiger verimpft, vor allem das Präparat von Biontech/Pfizer. Insbesondere seit dem Frühjahr, als es eine Empfehlung der Behörden in Europa und dann auch in Belgien gab, mit dem Impfstoff von Astrazeneca nur die ältere Bevölkerung zu impfen.
Dass es keinen Unterschied zwischen den Impfstoffen gibt, zeigt auch ein Blick nach England: Dort haben sich 30.000 Frauen mit Menstruationsbeschwerden nach der Impfung gemeldet. Diese Fälle verteilen sich gleichmäßig auf alle vier zugelassenen Impfstoffe.
Untersuchung der EMA
Für einen Zusammenhang zwischen den beschriebenen Nebenwirkungen und dem Impfen gibt es bis jetzt keinen wissenschaftlichen Beleg. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA untersucht das aber noch genau. Bis jetzt gehen Experten davon aus, dass es sich schlicht um eine Immunreaktion auf die Impfung handelt. Was die Zyklusbeschwerden verursacht, wäre also nicht der Impfstoff oder ein Bestandteil davon, sondern die natürliche Immunantwort, die der Körper daraufhin entwickelt.
Es ist im Prinzip so ähnlich wie die Rötung an der Einstichstelle oder der dicke Impfarm. Außerdem ist das Phänomen auch nicht neu, es ist bereits von früheren Impfungen bekannt. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es zurzeit jedenfalls keinen Grund, deswegen die Impfung abzulehnen.
vrt/sh
@Gerhard Schmitz
Für sie werter Schmitz dürfte die Antwort der Experten doch wirklich beruhigt sein, da für sie in dieser Situation ja keinerlei Gefahr besteht, oder?
Statt ständig Fragen hier und in anderen Foren in den Raum zu stellen, googeln sie einfach. Sie werden die für sie richtigen Antworten bestimmt finden. Aber bitte, behalten sie diese für sich.
Herr Schmitz,
war völlig klar das so ein völlig haltloser Kommentar vom selbsternannten Überarzt kommen muss. Jeder Körper oder Immunsystem reagiert nun Mal anders. Wir reden von 0,05% der Beschwerden von geimpften Frauen im Alter von <45 Jahren. Also alles im Rahmen. Wenn mir und weiteren 1.000 Männer der Hoden abfällt, das wären mit Sicherheit Impfschäden. Jedoch Müdigkeit, Kopfschmerzen und wieder verschwindene Begleiterscheinungen nach der Impfung sind positive Beweise, das unser Imunsystem noch funktioniert. Dies würde nun millionenfach veröffentlicht. Mit Ihren Kommentaren boykotieren Sie jeden Versuch das öffentliche Leben für alle zugänglich zu machen. Ohne Menschen wie Sie bräuchten wir diesen CST nicht. Andere Länder Bsp. Spanien, Portugal über 90% geimpft. So gut wie keine Intensivbetten belegt. In den letzten 14 Tage sind 3 Personen!!! verstorben. Keine Maskenpflicht, keinerlei Auflage egal wo. Sie sind nichts anderes als ein frustrierter Mensch mit Aufmerksamkeitsdefizit der dringend psychische Hilfe benötigt.
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Es wird alles und jedes auf die Impfung geschoben, aber die die sich nicht impfen lassen wollen nehmen es als neues Argument.
Aber in Belgien weigern sich Menschen mit völlig abstrusen Begründungen gegen die Impfung und wundern sich das die Maßnahmen in einigen Wochen wieder hochgefahren werden.
Komisch finde ich dabei auch, dass genau diese Impfgegner auch wahnsinns Angst vor 5G und Mikrowellen usw. haben.
Vielleicht sollte man einen Pflicht Psychotest durchführen und wer als nicht zurechnungsfähig gilt, bekommt eine Betreuung. Dann hätte wir hier auch eine Impfquote von 90%.
Hier sollte dringend eine Studie durchgeführt werden, wie viel Prozent der Impfgegner psychisch oder gar psychiatrisch schwerst erkrankt sind und dringend Hilfe benötigen.
Ich gehe davon aus das die meisten dieser Leute dringend Hilfe benötigen und gar nicht wahrnehmen können was sie da machen.
Es ist doch seltsam, dass sich hier in Kommentaren äussern. Die Herren der Schöpfung können das nun wirklich nicht bewerten. Besonders der Kommentar von Ogertschnig ist absolut unangepasst. Es bedarf einer genauen Analyse, warum das so passiert. Solche Nebenwirkungen müssen ernst genommen werden.
Sehr geehrter Herr Kniepen,
Sie erwähnen Spanien und Portugal und schreiben „In den letzten 14 Tage sind 3 Personen!!! verstorben.“ Woher haben Sie diese Daten? Laut ourworldindata.org sind in den letzten zwei Wochen in Spanien 318 Menschen (Impfquote 80%), in Portugal 60 (Impfquote 87%) und in Schweden 64 (Impfquote 68%) an/mit Corona gestorben.
Von den drei Ländern weist übrigens Schweden die mit Abstand niedrigste Übersterblichkeit auf.
Herr Schmitz,
da ich in Spanien lebe an der portugiesischen Grenze bin ich sehr gut und. Ohne Zahlenspielerei immer bestens informiert. Spanien liegt bei Personen ab 18 Jahre bei 92,4% ab 12 Jahre bei 86,4%. Verstorben an COViD 24 Std. 0 Personen. Portugal ab 18 Jahre 93,6%, ab 12 Jahre 88,78% Verstorben an COViD 24 h 4 Personen.
Quelle sind die täglichen Nachrichten in Spanien, Stand 7.11 , 9.00 h.
Heute, Sonntag gibt es ein Impfmaraton hier in Spanien bis 22.00 h. Es wird mit weiteren 1 Millionen Impfungen gerechnet, da morgen die Schule wieder los geht in Spanien.
Das ist solidarisch und bedeutet Alles erlaubt.
Herr Kniepen, dazu passt der Artikel auf FOCUS:
"Spanien hat nur noch Inzidenz von 26: Infektiologe erklärt "einzig plausible Theorie".
Und diese Theorie lautet: ""die sehr hohe Impfquote".
Man kann natürlich behaupten, es von Ostbelgien aus besser zu wissen...
Sehr geehrter Herr Kniepen,
Sie werfen mir „Zahlenspielerei“ vor! Gestern schrieben Sie noch von lediglich 3 Toten in 14 Tagen. Heute sind es nun plötzlich 4 Tote in den letzten 24 Stunden.
Des Weiteren schrieben Sie gestern noch:„So gut wie keine Intensivbetten belegt.“
Laut ourworldindata.org lagen am 29.10.2021 in Spanien 411, in Portugal 65 und in Schweden 26 Covid-Patienten auf den Intensivstationen.
PS: Die von ourworldindata.org genannten Impfquoten beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung.
Wetter Herr Kniepen,
bitte verschonen Sie uns mit ihren lückenhaften Zahlen, wenn heute keine Todeszahlen in Spanien gezählt wurden, liegt es daran dass das Gesundheitsamt heute keine Zahlen veröffentlicht hat. Diese werden noch naçhgemeldet. Jedenfalls
sterben in Spanien 19 Personen/pro Tag in der letzten Woche. In Portugal sind es zur Zeit 6 Menschen.
Sie haben eigentlich meinen Unmut mit ihrer unverschämten Aussage befeuert, indem Sie Herrn Schmitz regelrecht auf das übelste beschimpft haben. Aber der König der Belgier darf ja seit letzter Woche, laut Gerichtsurteil wegen Meinungsfreiheit auch beschimpft werden. Obwohl jeder Respekt verdient, Transgender, Polizisten, Geimpfte, etc. Shame you.
Rührend zu sehen, wie die Herren der Schöpfung sich auf einmal mit der Menstruation beschäftigen. So besorgt um die Frauen? Das wäre neu ...
Na, Frau van Straelen, reden Sie aus eigener Erfahrung? Dann hätten Sie Ihren Mann aber schön Gebrandmarkt.😅
Dr. Montgomery soeben bei Anne Will:
"Die Impfdurchbrüche betreffen 0.2 % der Geimpften".
Was durchaus normal ist, da niemals ernsthaft behauptet wurde, die Impfungen seien 100 % wirksam.
Man kann natürlich behaupten, es von Ostbelgien aus besser zu wissen…
So habe einen Zeitungsbericht vom 02.11 hier in Spanien gefunden, sogar für die die kein Spanisch können auf deutsch: Durch die sehr hohe Impfquote uns strenge Einreiseregeln für Ungeimpfte hat man den Virus komplett im Griff. Zumindestens in Andalusien müssen sich alle Ungeimpfte Touristen jeden 2. Tag einen negativen Test auf eigene Kosten vorweisen. Wenn nicht ab ins Corona-Hotel und an in die Heimat. Spanien gibt jeden Zweifler die Antwort. Impfen bedeutet wieder ein Leben wie vor der Pandemie.
Extrem hohe Impfquote in Spanien hält Corona in Schach - Krankenhäuser kaum belastet
Die außerordentlich hohe Impfrate in Spanien scheint Corona aber im Bann zu halten – 88,7 Prozent der impffähigen Bevölkerung verfügen in Spanien über den kompletten Impfschutz.
Herr Schleck. Warum sollen wir denn zum dritten mal geimpft werden?
Die vierte impfen ist auch schon bestellt.
Sehr geehrter Herr Schleck,
Wenn nun Dr. Montgomery, der übrigens von der „Tyrannei der Ungeimpften“ sprach, die Anzahl der Impfdurchbrüche kleinredet, warum propagiert der dann die Boosterimpfung, die er für unumgänglich hält? Übrigens, laut einer repräsentativen Befragung der European COvid Survey (ECOS) vom September wollen (nur) 78% seiner vollgeimpften Landsleute die Boosterimpfung. Also wird voraussichtlich Anfang des nächsten Jahres nur noch knapp die Hälfte der Deutschen wirksam geimpft sein. Und was dann? Weiter ausgrenzen?
Des Weiteren haben Anne Wills Diskussionsteilnehmer das Unwort „Schweden“ gemieden, wie der Teufel das Weihwasser, und stattdessen Portugal und Dänemark auf das Vorbildschild gehoben. Mal schauen, ob diese Länder noch Beachtung finden, wenn sie in die Fußstapfen von Israel punkto Anstieg der Corona-Zahlen treten.
Herr Schmitz,
Kleine Stütze zum Überlegen, warum wird jedes Jahr eine Grippeimpfung angeboten? Wenn Sie die Antwort finden, können Sie diese vielleicht auch weiter bearbeiten.
Zyklustörungen gibt es auch ohne Impfung.
Aber sehr amüsant mit wieviel Unwissen hier kommentiert wird.
So Herr Fink Ihren Shitstorm bitte, der mir vollkommen wurscht ist .
@Rossberg
Ich habe nur auf den Kommentar des Herrn Schmitz geantwortet. Warum ich jetzt hier einen Shitstorm initieren oder auslösen soll, bleibt allein ihr Geheimnis. Sie scheinen hier etwas zu verwechseln oder leiden offensichtlich unter "Altlasten".
Da mein voriger, detaillierter Kommentar irgendwie verloren gegangen ist, hier nur eine kurze Bemerkung:
Herr Schmitz behauptet, überheblich wie immer, Dr. Montgomery habe die Impfdurchbrüche "kleingeredet", also heruntergespielt.
Anscheinend verfügt er selbst über bessere Informationen. Dann soll er uns die doch mal liefern.
Dazu:
"In Deutschland hat das RKI seit Beginn der Impfkampagne bis zum 27. Oktober 117.763 "wahrscheinliche Impfdurchbrüche" nach vollständiger Impfung registriert. Das sind bei bis dahin 55,2 Millionen vollständig geimpften Menschen 0,21 Prozent. " (WDR)