Das will die Presseagentur Belga aus guter Quelle erfahren haben. Weder das Kabinett von Premierminister Alexander De Croo noch das des wallonischen Ministerpräsidenten Elio Di Rupo haben die Informationen bestätigt. Die Gespräche dauerten noch an, hieß es. Der Punkt soll am Mittwoch während einer Sitzung des föderalen Kernkabinetts zum Haushalt angesprochen worden sein.
Vor zwei Wochen hatte Di Rupo an die Solidarität der Föderalregierung appelliert. Der Staatssekretär für wirtschaftliche Neubelebung, Thomas Dermine, schlug wenige Tage später die Einrichtung eines Fonds vor, mit dem der Föderalstaat ausnahmsweise 50 Prozent der Finanzierung, sprich 600 Millionen Euro, übernehmen würde. Jetzt soll darüber eine Einigung erzielt worden sein.
Die Konditionen des Darlehens, insbesondere die Rückzahlungsbedingungen, sind nicht bekannt.
belga/vk