Wie Provinzgouverneur Hervé Jamar mitteilte, gilt ab dann in allen französischsprachigen Gemeinden der Provinz eine neue Polizeiverordnung. Diese sieht ein Verbot von Tanzveranstaltungen vor sowie die Schließung der Nightshops um 1 Uhr morgens.
Im Horeca-Sektor werden verschiedene Maßnahmen wieder eingeführt. Es handelt sich unter anderem um den Abstand zwischen den Tischen oder die zulässige Personenzahl.
Verstärkt soll auch mit den lokalen Behörden zusammengearbeitet werden. Diese können darüber entscheiden, ob auf ihrem Gebiet Veranstaltungen stattfinden dürfen oder nicht.
Der Gouverneur verwies auf die Bedeutung der Abstandsregeln und der Maskenpflicht. Die sanitäre Lage in Lüttich wird als besorgniserregend angesehen.
belga/cd
Erstaunlich, dass diese Maßnahmen nur für die französischsprachigen Gemeinden der Provinz Lüttich gelten. Vor allem in den Gemeinden Kelmis, St.Vith, Amel und Büllingen sind die Zahlen mit denen der Besorgnis verursachenden französischsprachigen Gemeinden vergleichbar.
Die Haltung der Regierung der DG kann man in Frage der Maskenpflicht und auch hier nur als populistisch bezeichnen.
Angeblich gab es doch keinen Text dazu auf Deutsch, deshalb sollte in der DG die Maskenpflicht fallengelassen werden. Echt crazy oder? Aber das auch nur, wenn die Zahlen nicht mehr steigen. Sie steigen aber noch. Schaumermal.