Das geht aus den aktuellen Schätzungen hervor, wie der wallonische Ministerpräsident Elio Di Rupo am Mittwochnachmittag auf einer Pressekonferenz erklärte.
Von dieser Summe gehen 990 Millionen an die Flutopfer, die versichert sind, sodass ihre Ausgaben vollständig gedeckt werden.
Eine Milliarde Euro wird für Reparaturen von nicht-versicherten Wohnungen bereitgestellt. Die Region will jeweils die Hälfte des Schadens übernehmen, mit einem Maximum von 80.000 Euro pro Wohnung.
Außerdem wird es Entschädigungen für Fahrzeuge ohne Voll-Kasko geben, die durch das Hochwasser schwer beschädigt wurden.
Die Wallonische Region unterstützt auch die Gemeinden. In den am meisten getroffenen Gemeinden Limbourg, Pepinster und Trooz werden hundert Prozent der Schäden übernommen. Gemeinden wie Eupen können mit Hilfen in Höhe von 90 Prozent der Schäden rechnen.
650 Millionen Euro sollen für den Wiederaufbau der Infrastruktur wie Straßen, Brücken und Tunnel bereitgestellt werden.
belga/est