Zwei Intensivstationen des Brüsseler Iris-Netzwerks sind zur Hälfte mit Corona-Fällen besetzt. Die Lage sei wieder besorgniserregend, lassen die Iris-Krankenhäuser verlauten.
In allen Brüsseler Krankenhäusern werden derzeit 163 infizierte Corona-Fälle behandelt, 53 Corona-Patienten liegen auf der Intensivstation. "Das ist prozentual mehr als in ganz Belgien", sagte Inge Neven, Leiterin der Brüsseler Gesundheitsinspektion.
Ein Drittel der Coronavirus-Fälle in der Hauptstadt sind Brüsseler, die vom Urlaub aus einer roten Zone zurückkehren, wie Neven erklärte. Sie verwies deshalb auf die Bedeutung von Tests und Quarantäne.
Personen, die noch nicht vollständig geimpft sind, sollten in Quarantäne gehen und sich bei der Rückkehr aus einer roten Zone zweimal testen lassen.
vrt/vk